Im Laufe der Zeit sammelt sich einer Wohnung sehr viel an. Vieles, das nicht mehr genutzt wird, das man aber auch nicht wegwerfen will, kommt an einen Abstellort oder wird in die vielen Schränke oder Regale gestellt.
Und so wird aus Einrichtung schnell Unordnung. Und die ist nicht nur bei Putzen hinderlich. Auch die Stimmung wird davon beeinflusst. So schiebt man das Entrümpeln immer wieder auf, bis der Berg schier nicht mehr zu bewältigen ist.
Doch es muß nicht immer alles in der Wohnung gelagert werden. Kaufen Sie sich Kisten, in die Sie systematisch die Dinge einsortieren und dann im Abstellraum oder unter dem Bett lagern. Einrichtungsgegenstände, die Sie seit Jahren und auch vielen Umzügen nicht mehr angefasst haben, können Sie auch weggeben oder verkaufen.
Studien haben ermittelt, dass Menschen mit viel Gerümpel in der Wohnung häufiger Übergewicht haben als solche ohne. Dies könnte mit dem Gefühl von Schwäche zu tun haben, dass uns ein nicht zu bewältigender Berg an Gerümpel mit sich bringt.
Möglicherweise haben das Körperfett und die angehäuften materiellen Schätze und Erinnerungen eher mit einer Art „emotionaler Verstopfung“ zu tun.
Ein ähnlicher Zusammenhang besteht zwischen der Unordnung in Ihrer Wohnumgebung und der Einstellung zum Arbeiten. Unordnung verstärkt das Aufschieben bestimmter Dinge, die nicht immer angenehm sind und begünstigt so das Nichtstun.
Achten Sie also besonders darauf, dass der Schreibtisch ordentlich und übersichtlich ist.
Nach einer solchen „Diät für Ihre Wohnung“ werden Sie merken, dass die Motivation und innere Ausgeglichenheit und Optimismus sich steigern.