Fast jeder, der schon einmal in einem Whirlpool gesessen hat, schwärmt von der entspannenden und belebenden Wirkung. Es ist sogar noch erholsamer als ein herkömmliches Wannenbad. Durch Millionen von kleinen Wasserwirbeln werden die Muskeln entkrampft, die Gewebedurchblutung verbessert und sogar Schmerzen gelindert.
In manchen Whirlwannen lassen sich die Düsen lassen so ausrichten, dass einzelne Körperzonen gezielt behandelt werden können.
Ein Whirlpool kann auf unterschiedliche Weise funktionieren. Bei der Erzeugung der Wirbel gibt es verschiedene Systeme. Beim Luftsystem wird Warmluft über ein Gebläse mit flachen Bodendüsen genutzt, welches feinperlige Blasen erzeugt.
Das Jet-System funktioniert über eine elektrische Pumpe, die Wasser ansaugt und das dann als Massagestrahl durch Seitendüsen herauspresst.
Alle Funktionen werden in der Regel über ein Terminal am Wannenrand geregelt.
Neben der Zahl und Anordnung der Düsen ist auch die Wanne für den Entspannungsfaktor entscheidend. Eine gute Wanne besteht aus gegossenem Sanitäracryl. Dieser ist sehr feinporig, so dass die Wanne leicht gereinigt werden kann. Sie fühlt sich beim Anfassen auch ohne Wasser warm an.
Sie sollten außerdem darauf achten, dass Sie bequem in der Wanne liegen und sitzen können.
Hochpreisigere Wannen enthalten oft Features wie Unterwasserscheinwerfer mit wechselnden Farben, die Ihre Stimmung positiv beeinflussen sollen, sich drehende Düsen oder eine Wasserheizung für eine gleichbleibende Badetemperatur. .
Ein guter Whirlpool hat immer einen Prüfstempel, wie beispielsweise das RAL-Gütezeichen oder das TÜV-Zeichen. Da viel Elektrik im Zusammenhang mit Wasser im Spiel ist, sollten hier billige Modelle mit Vorsicht genossen werden.
Im Fachhandel können Sie sich professionell beraten lassen.