Allergien sind heutzutage eine der häufigsten Beschwerden und schon fast eine Volkskrankheit. Dauerschnupfen, juckende und tränende Augen und Nase, Hautausschläge und Atembeschwerden sind die Symptome.
Allergien sind eigentlich Reaktionen des Körpers auf bestimmte Substanzen. Über die Luft oder über Nahrung kommen diese Substanzen mit dem Körper in Berührung.
Allergien können unerwartet von einem Tag auf den anderen auftreten und die unterschiedlichsten Auslöser haben. In der Bundesrepublik sind etwa 25 Millionen Menschen betroffen. Und die Tendenz ist eindeutig steigend.
Oft verbringen Menschen ihre Zeit in Räumen, die sehr schlechte Luft haben. Nicht ausreichende Lüftung, ausgeatmetes Kohlendioxid und Feuchtigkeit sind hier meist die Ursachen. Gerade unentdeckter Schimmel in Wänden, Putz und Böden kann Allergien auslösen.
Die Hausstaubmilbe gilt allgemein als einer der Hauptauslöser. Sie lebt von den Hautschuppen der Menschen und lebt in feucht-warmem Klima.
Trockene Luft, weniger als 45 % Luftfeuchtigkeit, ist für das beinah unsichtbare Tier der Tod. Allergien werden hierbei von eingeatmeten Kotrückständen erzeugt.
Erleichtert wird einem Allergiker das Leben durch eine moderne Lüftungsanlage.
Die Außenluft angesaugt und dann die Feuchtigkeit entzogen. Sie wird nun mit Wärme angereichert, die aus gereinigter Abluft des Innenraumes gezogen wird. Bei Lüftungsanlagen reinigt ein Filter die Zugluft, Staub, Pollen und andere Partikel werden ausgesperrt. Elektrofilter halten beinah 95 Prozent der Partikel und sorgen so für eine angenehme Luft für Allergiker.
Generell sollten Allergiker ihr gesamtes Wohnumfeld an milbenfeindlich halten, indem sie zum Beispiel so wenig Textilien wie möglich nutzen oder überhitzte und feuchte Luft vermeiden.