Dabei werden verschiedene Haubenarten unterschieden:
Für die Umlufthaube genügt eine Steckdose und die Montage an der Wand. Die Luft wird durch einen Filter aus Vlies oder Metall eingezogen und Aktivkohlefilter binden Gerüche. Der Filter muss relativ häufig ausgetauscht werden. Metallfilter kann man auch in der Spülmaschine reinigen.
Ablufthauben haben im Inneren einen Ventilator, der den Kochdunst ansaugt. Auch hier wird die Luft durch einen Filter geblasen, an dem die Fettpartikel hängen bleiben. Durch einen Entlüfterschacht ins Freie wird die geruchsintensive Luft nach außen geschleust. Hierfür muß ein Loch in der Wand vorhanden sein. Hier gibt es auch Lösungen mit Ventilatoren in den Fensterscheiben.
In Wohnungen mit Gasetagenheizung oder Durchlauferhitzer sollten keine Ablufthauben eingebaut werden, da sie einen Unterdruck erzeugt, der den Flammen der Heizung den Sauerstoff entzieht. So können giftige Gase in die Wohnung gedrückt werden, statt sie nach außen abzuleiten.
Die Leistung von Lüftern wird in Kubikmeter pro Stunde angegeben. Hier gilt die Faustregel: zwölfmal pro Stunde sollte die Raumluft ausgetauscht werden. Dazu multiplizieren Sie den Rauminhalt Ihrer Küche (in Kubikmetern) mit 12.
Bei der Montage sollten Sie darauf achten, den Dunstabzug so nahe wie möglich an die Außenwand zu bringen. Wenn das Gerät weit entfernt von der Außenwand, suchen Sie sich einen Dunstabzug mit größerem Fördervolumen aus.