Für Kinder in der Wohnung lauern Gefahren, die man als Erwachsener nicht sofort sieht. Das Bad ist einer der Hauptunfallorte, da es hier schnell rutschig wird. Neben der Absicherung der Elektrogeräte, der Steckdosen, der Badewanne und Toilette müssen natürlich auch die Wasserarmaturen kindersicher gemacht werden.
In einem unachtsamen Moment kann das Wasser so heiß dem Wasserhahn fließen, dass man sich leicht verbrennen kann. Gerade Kinderhaut ist empfindlicher als die Haut von Erwachsenen und braucht einen besonderen Schutz.
Kinder gehen täglich im Bad ein und aus. Das Leitungswasser ist dabei jederzeit zugänglich.
Fließendes Nass übt auf Kinder eine hohe Anziehungskraft aus und so spielen sie oft damit herum. Auch wenn man sich nicht mit im Badezimmer befindet.
Um Unfälle durch brühendheißes Wasser zu verhindern, gibt es Armaturen, die serienmäßig über eine Temperaturbegrenzung verfügen. Der Temperaturbereich lässt sich jederzeit nach den eigenen Bedürfnissen einstellen.
Mit dieser verstellbaren Sicherheitssperre kann man die Wassertemperatur in einem Bereich halten, der Verbrühungen ausschließt. Die dabei eingestellte Maximaltemperatur wird zuverlässig nie überschritten. Ein netter Nebeneffekt dieses Temperaturschutzes ist das Einsparen von Energie, denn oft ist das Wasser heißer, als man es eigentlich braucht. Auch die Küchenarmaturen oder im Haushaltsraum o.ä. können mit solche einem Schutz versehen werden.
Aber auch die Armatur selbst kann eine Gefahr darstellen. Beim Spielen in der Badewannekönnen sich Kinder den Kopf schmerzhaft stoßen. Gegen diese Gefahr gibt es Armaturen-Schutzhüllen zum Aufblasen. Der Schutz ist mit Luftkammern versehen, die aufgeblasen werden und wird dann über die Armatur gestülpt.