Aufgrund ihrer kreislaufschonenden Wirkungsweise gewinnt die Infrarotsauna auch bei eingefleischten Saunagängern immer mehr an Beliebtheit. Die Erwärmung des Körpers erfolgt hier nicht über heiße Raumluft, wie in einer herkömmlichen Sauna, sondern über Infrarotstrahlung, die von Infrarotstrahlern erzeugt wird.
Der meiste Teil der von den Infrarotstrahlern ausgehenden Strahlen wird erst beim Auftreffen auf den Körper, und nicht bereits in der Raumluft, in Wärme umgewandelt. Die Haut absorbiert die Wärme. Im Gegensatz zum Besuch einer herkömmlichen Dampfsauna wird der Organismus nicht belastet und nach dem Saunagang stellt sich, nach Aussage von Nutzern, nicht das übliche Müdigkeitsgefühl ein. Im Gegenteil wird die Wirkung der Infrarotstrahlen als belebend empfunden. Der Reinigungs- und Entschlackungseffekt, der sich mit einem Saunagang einstellt, entspricht im Großen und Ganzen dem einer klassischen Dampfsauna.
Auch Infrarotkabinen werden mit Holz ausgestattet. Die passende Holzart muss anhand ihrer Eigenschaften nach Gesichtspunkten von Hygiene, Wärmedämmeigenschaft und Verhalten bei Temperaturunterschieden ausgewählt werden. Zedernholz und Fichte gelten hier als gut geeignet. Zedernholz ist wegen seiner natürlichen Resistenz gegen Bakterien und Pilze gern genommen. Für eine leicht feuchte Luft sorgen Düsen, aus denen Wasserdampf gesprüht wird.
Ein klarer Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Sauna liegt durch den Strombetrieb der Infrarotsauna klar auf der Hand: der Raum muss nicht lange vorgeheizt werden. So wird Energie gespart.
Auch die Infrarotkabinen müssen natürlich gepflegt werden. Ein regelmäßiges Abwischen mit Vor der Reinigung aber bitte den Netzstecker ziehen.
Viele Infrarotkabinen sind in ihren Ausmaßen so dimensioniert, dass sie auch ohne Weiteres in eine Mietwohnung eingesetzt werden können.