Lichterketten gelten oft als Gefahrenquelle und Stromfresser. Dabei sind sie im Grunde ein ungefährliches Vergnügen. Das Institut VDE prüft und zertifiziert hierbei. Sind Lichterketten darüber hinaus in einem ordnungsgemäßen Zustand und werden die Sicherheitshinweise beachtet, besteht eigentlich keine größere Gefahr; als bei anderen Elektroprodukten. Man muss darauf achten, für Außen auch nur eigens für diesen Zweck hergestellte und gekennzeichnete Ausführungen zu verwenden. Solche, die sich nur für Innenräume eignen, sind entsprechend gekennzeichnet. Außerdem sollten sie das Prüfzeichen einer anerkannten Prüforganisation tragen.
Die Bezeichnung „CE“, die man oft findet, ist eine vom Hersteller selbst anzubringende Kennzeichnung, die nicht von unabhängigen Prüfern bestätigt werden muss. Bei beinahe der Hälfte aller zu prüfenden Fälle, werden bei der Erstprüfung noch Mängel festgestellt.
Der Stromverbrauch ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Eine mit direkter Netzspannung betriebene Lichterkette mit 15 Kerzen hat beispielsweise eine Leistung von 45 Watt.
Heutzutage gibt es auch Lichterketten mit Leuchtdioden. Diese sogenannten LEDs werden anstelle von Glühlampen eingesetzt und verbrauchen wesentlich weniger Strom. Während ein Lichtschlauch mit Glühlampen 90 Watt verbraucht, benötigt ein vergleichbarer Lichtschlauch mit Leuchtdioden nur noch 13 Watt. Das bringt eine Ersparnis von rund 85%. Damit werden die Stromkosten und die Belastung für die Umwelt erheblich gesenkt.
Lichterketten mit Leuchtdioden sind zwar teurer als die Variante mit Glühbirnen, sind jedoch aufgrund einer längeren Lebensdauer und der geringeren Energiekosten ein guter Ersatz.
Somit kann jedes Jahr aufs Neue die Weihnachtszeit kommen. Auch in Zeiten steigender Energiepreise sind Sie damit auf der sicheren Seite.