Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Duschverhalten. Die einen brauchen länger ( dem Klischee nach meist Frauen), die anderen sind eher pragmatisch orientiert und verlassen nach Abschluss sofort die Dusche oder die Badewanne.
In Befragungen wurden jetzt deutschlandweit durch ein großes Marktforschungsinstitut verschiedene Duschtypen charakterisiert.
Der Fitnessduscher (immerhin 33% der Befragten charakterisierten sich so) genießt die Dusche und empfindet sie als belebend. Für diesen Duschtyp ist es die reine Erholung zu duschen. Meist wird dies nach dem morgendlichen Joggen und dem Fitnessstudio gelebt. Dieser Typ duscht mit Massageaufsatz, um Kreislauf und Durchblutung in Schwung zu bringen.
Der Pflegeduscher (ebenfalls 33% outeten sich als solche) schätzt am meisten die gesundheitsfördernde Wirkung. Auch der Pflegeduscher verwendet wie der Fitnessduscher viel Zeit und Aufwand auf Wechselduschen. Auch er massiert mit Massagestrahl und Rückenbürste um sein Wohlbefinden zu erhöhen.
Im Gegensatz dazu hält sich der Schnellduscher (19% der Befragten) nicht lange im Badezimmer auf. Es muss schnell gehen und seinen Zweck erfüllen. Für die effektivste Nutzung der Zeit wird das Zähneputzen und Rasieren oft gleich miterledigt.
Der Genussduscher (17% der Befragten) nimmt sich von allen am meisten Zeit. Es geht hier vorrangig um ein sinnliches Erleben von Wasser. Oft werden hier Düfte und Öle genutzt, um Bad und Dusche zu einem vollkommenen Erlebnis der Entspannung zu machen. Diesem Typus ist auch die Einrichtung seines Badezimmers wichtig. Warmes Licht macht das Badezimmer gemütlich.
Es befinden sich erstaunlicherweise überdurchschnittlich viele Genussduscher im Raum Berlin, währenddessen in Bayern die Schnellduscher vorherrschen.