Die Stadt Oldenburg in Niedersachsen hat etwa 160 000 Einwohner. Früher residierte dort die Grafschaft und das (Groß)herzogtum. Heute präsentiert sich Oldenburg als familienfreundliche, moderne Universitätsstadt. Attraktive neue Wohnanlagen werden im Rahmen des Projekts Alter Stadthafen geschaffen. Profitieren wird die Stadt von der Integration ins Programm Soziale Stadt. Mit diesen Geldern können notwendige Sanierungen in verschiedenen Stadtteilen durchgeführt werden. Von zentraler Bedeutung ist die Beteiligung der Oldenburger BürgerInnen an all diesen Vorhaben. In einem Bürgerforum dürfen sie ihre Ideen und Vorschläge aktiv mit einbringen.
Oldenburg wurde zur Stadt der Wissenschaft 2009 gekürt. Bildung spielt in der Stadt eine große Rolle. Studierende werden an der Carl von Ossieztky Universität Oldenburg und mehreren Fachhochschulen aufs Berufsleben vorbereitet. Zu den Unternehmen, in denen die Oldenburger beschäftigt sind, zählen Nanu Nana, Charisma Technologies ein Unterhaltungselektronikhersteller sowie mehrere Banken.
In Oldenburg gibt es drei Naturschutzgebiete. Naturliebhaber fühlen sich auch im Botanischen Garten, im Schlossgarten oder aus der jeden März stattfindenden Blumenschau wohl. Weitere regelmäßige Events sind der Oldenburger Kultursommer, bei dem drei Wochen lang eine breite Palette an Musik und Kunst geboten wird, das internationale Filmfest Oldenburg, der Lambertimarkt (der Oldenburger Weihnachtsmarkt) und der CSD.
Anspruchsvolle Freizeitangebote findet man zum Beispiel im Oldenburgischen Staatstheater, im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und im Prinzenpalais, in dem hauptsächlich Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts gezeigt werden. Sehenswerte Bauwerke sind der Donnerschweer Wasserturm, das Schloss Oldenburg, der Elisabeth-Anna-Palast, das Mausoleum, die Oldenburger Mühle, die Gertrudenkapelle und die Lambertikirche.