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Farben zeigen große Wirkung. Die Fassadengestaltung ist in jeder Hinsicht ein wichtiges Thema, die Fassade eines Hauses ist schließlich wie eine Visitenkarte.

Die Fassade eines Gebäudes spiegelt den Zeitgeist der Epoche ihrer Entstehung wieder und spricht viel über den jeweiligen Geschmack des Besitzers aus. Wer bei der Auswahl der Farbe den falschen Ton trifft, der hat diese falsche Entscheidung für mindestens 10 Jahre oder aber noch länger vor Augen. Bevor man aber mit der Sanierung und Gestaltung einer Fassade beginnen kann, sind hier einige Punkte zu berücksichtigen. Hat man ein Eigenheim, das man selber gebaut hat, oder einen eigene Neubau, so bleibt die Fassadengestaltung voll und ganz dem Besitzer überlassen. Hat man aber eine Fassade, die zu einem Altbau gehört, so muss man sich hier zuerst im Grundbuch informieren, ob es hier bei der Renovierung und Sanierung Auflagen gibt, bezüglich des Denkmalschutzes,  an die man sich halten muss. Oftmals stehen viele Wohngebiete unter Denkmalschutz, ohne das dies im Grundbuch verzeichnet ist, also sollt man auch eine Anfrage bezüglich des Denkmalschutzes beim jeweils zuständigen Bau- und Ordnungsamt. Bei der Fassadengestaltung ist eine gute Vorbereitung von hoher Wichtigkeit. Das wichtigste zuerst ist das man das richtige Baugerüst auswählt, und das man dieses dann frühzeitig aufstellt oder die jeweilige Firma es zum richtigen Zeitpunkt aufstellen kann. Auch ist zu beachten, das man bei der Aufstellung des Baugerüstes nicht den Verkehr oder die Fußgänger behindert. Da hierbei oftmals auch die Nutzung oder Teil Nutzung der Straße mit einbezogen werden muss, ist es hier vorab sehr wichtig, dies beim jeweiligen Ordnungsamt Fachbereich Verkehr angemeldet und von dieser Stelle auch genehmigt wird. Diese Genehmigung ist allerdings kostenpflichtig und bezieht auch die Aufstellung der jeweiligen Verkehrsschilder mit ein. Ist dies alles zur Zufriedenheit aller abgeklärt, so kann es losgehen. Hat die Fassade noch einen alten Putz, so muss dieser erst entfernt werden. Hierzu sollte ein Container zur Verfügung stehen, in diesen der alte Putz per Fallrohr gleich abgeleitet werden kann. Anschließend ist es notwendig, das die Fassade auf eventuelle Einrisse kontrolliert wird, dies ist wichtig das die Mauerwerke nicht sofort nach Renovierung wieder auseinanderdriften können. Hat man diese Kontrolle durchgezogen, so kann der neue Putz angelegt werden. Hat der Putz keine ausreichende Isolierung so können hier Gummimatten eingearbeitet werden, oder es müssen hierzu auf dem Putz isolierende Anstriche aufgetragen werden. Ist dies alles geschehen, so kann hier der Farbputz aufgetragen werden, diese sollte aber vorab gut ausgewählt werden, hierbei ist es wichtig zu beachten, das die Farbe auf einer großen Fläche genau gewählt sein sollte.

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