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Kosten- und Zeiteinsparungen sind beim Hausbau die Kategorien, wo man Geld sparen kann. Aus diesem Grund verzichten einige Bauherren auf den Ausbau eines Kellers.

Mit so einer Entscheidung treten Probleme bei der Wärmedämmung vom Erdreich her auf. Diesen kann man aber mit Klimabodenplatten abhelfen. Das ist eine schnelle und auch kostengünstige Alternative. Klimabodenplatten sind wärmegedämmt. Daher werden sie auch Energiesparbodenplatten genannt. Daraus folgend besitzen sie einen niedrigen U-Wert und liegen im Rahmen der Energieeinsparverordnung.
Klimabodenplatten eignen sich hervorragend dafür, Fußbodenheizungen zu installieren, die den Wohnkomfort erhöhen. Ein weiterer positiver Effekt sind die niedrigen Energie- und Heizungskosten auf längere Zeit betrachtet.
Da Klimabodenplatten eine geringe Aufbauzeit benötigen, sparen sie enorme Kosten bei der Installation. Damit haben sie eine großartigen Vorteil gegenüber anderen Gründungssystemen.
Klimabodenplatten sind schnell und kostengünstig zu erstellen. Das Erdreich muss abgetragen werden, danach kann man die Schalungselemente installieren. Ca. 100 m² kann man innerhalb von 2 – 3 Tagen realisieren. Ein Zementsockel dient als äußere Begrenzung. Der untere Teil der Bodenplatte werden speziell Flächen dämmende Materialien eingesetzt. Jetzt erfolgt das Aufbringen einer Stahlbetonsohle, in die man gleichzeitig eine Fußbodenheizung einbauen kann. Diese Stahlbetonplatte ist auch der obere Abschluss der Bodenplatte. Entweder es wird jetzt Estrich darauf gelegt oder man verzichtet darauf. Dann muss aber diese Bodenplatte noch abgezogen und geglättet werden. Damit kann man den Bodenbelag direkt auflegen, was noch einmal eine Zeit- und Kostenersparnis bringt. Klimabodenplatten vertragen sich mit fast allen Bodenbelägen - egal ob Fliesen, Parkett, Laminat oder auch Teppichboden. Nur bei eingebauter Fußbodenheizung sollten die Beläge einen Vermerk haben: „Verwendung auch bei Fußbodenheizung geeignet!“ Die gleichzeitige Integration einer Fußbodenheizung erspart später einmal Heizkosten.
Einen höheren Wohnkomfort zu erreichen, ist es schon ratsam, eine Fußbodenheizung mit in die Bodenplatte einzubauen. Diese spart nämlich später einmal Energie- und Heizkosten. Die Dämmplatte fungiert als Wärmespeicher. Eine Fußbodenheizung gibt schon einen gewissen Teil Wärme in den Raum ab, so dass die geeignete Raumtemperatur schneller und vor allem Kosten sparender erreicht wird. Hierbei kann sogar das Thermostat der Raumheizung niedriger eingestellt werden, weil man ja auch deutlich weniger Energie benötigt. Für das Betreiben einer Fußbodenheizung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Fußbodenheizung kann durch effiziente Energiequellen gespeist werden. Einmal durch Solaranlagen oder auch durch Erdwärmepumpen können Fußbodenheizungen betrieben werden. Eine konventionelle Raumheizung in Kombination mit einer Fußbodenheizung führt zu enormen Energieeinsparungen. Setzt man in der Bauphase bereits geeignete Elektroheizgeräte ein, kann man in Zeiten, in denen es Frost gibt, weiter bauen. Das hat zwei positive Nebeneffekt. Einmal wird Bauzeit eingespart und zum andren wird der Bildung von Feuchtigkeit und Schimmel entgegengewirkt. Die wärmebrückenlose Konstruktion einer Klimabodenplatte präsentiert damit deutlich ihre Überlegenheit gegenüber anderen Gründungssystemen. Der Einbau von Klimabodenplatten ob nun mit integrierter oder auch ohne Fußbodenheizung ist eine Alternative, schon beim Fundament enorme Bauzeit einzusparen.
Eine Verwendung findet nicht nur in herkömmlich gebauten Fertighäusern Anwendung, nein auch immer mehr auch bei jedem anderen Baustil, wie Passivhäusern, Blockhäusern und sogar Holzhäusern.
 

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