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Wer sich ein eigenes Haus bauen möchte und auf die Natur großen Wert legen will, der sollte sich genau über die Art des ökologischen Baus informieren.

Der Grundsatz für ökologisches Bauen ist dadurch geprägt, dass es sich hierbei um Gebäude handelt, die hier die Bedürfnisse optimal den Anforderungen der Natur entsprechen. Wer sich also für den Bau eines ökologischen Hauses entscheidet, der muss sich hier über jedes einzelne Produkt, das verwendet wird, genau informieren, welche ökologischen Eigenschaften es besitzt. Damit diese Aufgaben nicht im Desaster enden und man hierbei nicht total durch die vielen Aufgabenstellungen überfordert wird, lohnt es sich hier einen Architekten oder Ingenieur  hinzu zu holen. Es gilt hierbei sehr viele Fragen zu beantworten, zum einen ist die Fragestellung was genau an natürlichen Baustoffen Verwendung finden soll. Im einzelnen geht es hierbei um die Frage ob Lehm, Natursteine aus der Umgebung oder Ziegel verwendet werden. Zum anderen ob und wie die natürliche Dämmung gestaltet werden sollte. Es gibt nachwachsende Dämmstoffe wie Schafwolle, Strohballen Flachs, Hanf oder Holzweichfaser. Des weiteren ist die Frage zu klären welche Farben verwendet werden ob Lacke oder Farben auf ökologischer Grundbasis. Klebstoffe auf Naturbasis ohne Lösungsmittel. Für die Fenster werden hier anstatt Kunststoffanfertigungen Rahmen aus Holz verwendet, hier ist auch die Frage ob das Holz auf  Naturbasis sein sollte, oder ob es vor behandelt sein sollte.
Für den Bodenbelag werden hier beim Bau eines ökologischen Hauses gerne Materialien verwendet wie zum Beispiel Kork oder Holzparkett. Bei der Warmwassererzeugung wird hier gerne auf thermische Solaranlagen zurück gegriffen, hier gibt es  alternative Heizmöglichkeit wie Pelletheizungen oder Geothermie. Bei dem Bau eines ökologischen Hauses ist es im Voraus zu klären, ob man sich für die Nutzung des so genannten Grauwassers entscheidet, sollte dies der Fall sein, so sollte hier vorab ein Zweikammersystem bei dem Regenwasser und Grauwasser getrennt aufgefangen und gefiltert werden können eingebaut werden. Das Grauwasser setzt sich zusammen aus dem Abwasser von Dusche, Badewanne sowie Waschmaschine und wird hier dann für den Einsatz als Toilettenspülung eingesetzt. Das Regenwasser wird nach einer Grobfilterung für das Waschen der Wäsche verwendet. Das Regenwasser muss hier auf alle Fälle gefiltert werden oder man hat hier die Möglichkeit das Regenwasser nach langer Trockenheit abzuleiten und das Regenwasser erst dann wieder zu verwenden, wenn es vom Dach wieder rein gewaschen ist, das ist in der Regel der Fall nach längeren Regenfällen. Wer bei der Beleuchtung des Hauses gerne auf die Nutzung des Tageslicht zurückgreifen möchte, der sollte hier ein Lichtleitsystem einbauen, das aus Spiegeln und Röhren besteht.
 

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