Hallo,
ich wohne seit einigen Jahren in einer Altbau Wohnung, mangels Liquidität
Das Problem war seit Anfang an, die Wohnung hatte keine Heizung! Durch Eigenleistung mussten wir einen Holzofen kaufen und einsetzen.
In einem Raum existiert ein Ölofen, der aber nicht verwendet werden kann, da kein ordnungsgemäßer Öltank vorhanden ist im Gebäude.
Der Vermieter hat hin und wieder ein paar Kleinigkeiten (Reparaturen etc) vorgenommen. Dadurch war es ein geben und nehmen.
Seitdem die Tochter die Vermietung übernommen hat, tut sich aber gar nichts mehr. Zudem hat Sie mit nachdruck einen Wohnungsschlüssel verlangt, wo ich mich aber weigerte. Bis zum heutigen Tage hat Sie den immer noch (1 Jahr her) und letztens war der Schornsteinfeger da und hatte diesen auch.
Zudem mangels isolierung und keiner Heizung, wird es bei den neuen Temperatur Rekorden unerträglich, da die Wohnung nicht vernünftig beheizt werden kann. Feuchte Wände gibt es daher sowieso.
Ich habe die Vermieterin mehrmals (mündlich) aufgefordert die Mängel zu beseitigen, vorallem wiederholt das Badezimmer zu machen, da die Duschwanne Roststellen und rauen boden durch ablösende Keramik vermutlich aufweißt (färbt sich schon alles gelb und man bekommt es einfach nicht mehr sauber).
Sie sagt aber ... sie steckt kein Geld in das Haus mehr rein ... und weigert sich somit etwas zu tun bis auf lapalien ... (wie defekte dachrinne reparieren) nur die großen erforderlichen reparaturen lässt sie sein.
Meine Frage ist daher, ist eine fristlose Kündigung berechtigt, obwohl das Mietverhältnis so lange bestand?
Es ist einfach unerträglich geworden.
Tagsüber kühlt die Bude aus und Abends brauch ich mehrere Stunden um überhaupt einen Raum warm zu kriegen.