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Hallo liebe Leser, wer von euch weiß, ob der Berechtigungsschein für eine Sozialwohnung rein einkommensabhängig ist oder auch besitzabhängig.
Ich bin aus München, derzeit arbeitslos mit einem Arbeitslosengeld von knapp 700 Euro, davon gehen in dieser superteuren Stadt schon mal 500 für die Miete drauf. Geht nicht.
Problem: meine Eltern haben vor einigen Jahren ihr Haus halbe-halbe auf meine Schwester und mich überschrieben (wegen Steuergründen blabla, so genau blick ich's nicht). Theoretisch besitze ich also ein halbes Haus. Praktisch wohnen dort natürlich meine Eltern. Frage ist: hab ich da überhaupt eine Chance, an einen Berechtigungsschein zu kommen, oder würde das Wohnungsamt argumentieren, ich könnte ja dann in das Haus meiner Eltern mit einziehen, hat doch genug Zimmer...
Angeben muss man ja seinen ganzen Besitz auf dem Formular. Also muss ich diesen Hausteil wohl auch angeben, auch wenn dieser "Besitz" nur auf dem Papier ist. Was passiert, wenn ich das nicht erwähne (denn ich hab ja auch gar nichts davon)? Wie genau prüfen die nach?
Vielleicht kennt sich jemand aus, das wär schön.
Grüße aus der teuersten Stadt Deutschlands
Mojo
