Susanne
Da hilft nur eines: wie bei kleinen Kindern von vornherein Grenzen setzen:
Kritik ja, aber gefälligst in einem anderen Ton, wo sie denn den Kasernenhofton her hätte, so was würdest Du gar nicht kennen, und wenn sie Dir was zu sagen hätte, solle sie sich anständig benehmen.
Wie man in den Wald ruft...manchmal wirkt es Wunder.
Auf keinen Fall gefallen lassen, dann wirds sicher immer schlimmer.
Anne Kathrin
Da hast Du Recht, Susanne, danke Dir. Einerseits denke ich mir, das ist etwas, worüber man stehen sollte, diese Leute haben warhscheinlich nichts Anderes zu tun. Andererseits möchte ich einfach den Anstrengungen entgehen, jedes Mal aufs Neue diskutieren zu müssen. Aber wenn ich das nächste Mal so angesprochen werde, schließe ich einfach die Tür mit dem Kommentar, daß man gern wiederkommen darf, wenn man einen anderen Ton an den Tag legt.
Ghostraider
Sagen Sie diesem möchtegern Hausmeister oder Hausmeister von Gottes Gnaden er möge doch bevor er Ihnen ans Bein Pinkeln will erst einmal seine Schularbeiten in Bezug auf einen vernünftigen Dialog mit Mietern machen.
Solange er nicht weiß wie man mit anderen Menschen umgeht und sich mit diesen unterhält soll er seine Anliegen die Sie betreffen Ihnen bitte schriftlich in dreifacher Ausführung linksseitig gelocht zusenden.
Sollte er weiter solch einen Ton und Anmache Ihnen gegenüber an den Tag legen würde ich die Person mit einem Lächeln links liegen lassen. Dem Vermieter würde ich dies alles mitteilen und mit einer Fristsetzung um Abhilfe bitten.
Im ganzen würde ich mich auch von einem Rechtsanwalt in Bezug auf diese Belästigungen beraten lassen.
Gruß
ghost
P.s. Springen Sie über Ihren Schatten und wenden Sie ruhig den oben aufgeführten Wortlaut an. Frechheit siegt, oder Angriff ist die beste Verteidigung.
Dem wird die Kinnlade runterklappen da er bestimmt nicht mit solchen Worten oder solch einer Reaktion gerechnet hat. ))
Anne Kathrin
Danke für den Rat, den werde ich bestimmt anwenden. Ob er allerdings den Wortlaut versteht, sei mal dahingestellt.
Seit gestern Abend ist es mir aber wirklich zu bunt und nun werde ich mich beim Vermieter beschweren.
Gestern pöbelte der Hausmeister (ich nehme auch stark an, er war betrunken, habe aber keinen Beweis, da ich persönlich nicht mit ihm gesprochen habe)im Flur rum und beschimpfte unseren Gast, der versucht hatte, etwas ruhig mit ihm zu regeln. Dazu muß ich sagen, daß wir ein Regal aufgebaut haben und etwas die Zeit vertrödelt haben, so daß wir um elf noch gehämmert haben (was vorher noch nie geschehen ist, uns ist klar, daß um 10 damit Schluß sein muß). Ein einfaches "Hey Leute, schaut mal auf die Uhr" hätte gereicht, aber es wurde gegen die Wand geschlagen und gebrüllt, dann brüllte er im Flur rum und beschimpfte unseren Gast (der gegen meinen Rat die Tür öffnete, ich hätte ihn sich einfach die Seele aus dem Leib brüllen lassen) als Arschloch und schubste ihn in die Wohnung zurück. Er sei nur Gast und viel zu oft da und er solle Umlagen zahlen, wenn er so oft da ist. Er habe ihn schon von Anfang an aufgeschrieben und er habe seine Augen überall.
Klar haben wir zu lange gehämmert - aber Absicht war das nicht und - wie gesagt - hätte ein einfacher Hinweis auch gelangt. Er hat auch seine Augen nicht überall zu haben. Von mir aus kann er sie hintun wo er will, aber bei uns hören sie auf. Ich fühle mich jedes Mal, wenn ich das Haus betrete oder verlasse beobachtet und überwacht. Ich mache mir jetzt schon Sorgen was passiert, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und er oder seine Frau mich abfangen.
Und genau das werde ich gleich dem Vermieter sagen. Daß der Hausmeister seine Kompetenzen überschreitet und im Hausflur rumschreit, unsere Gäste beschimpft und uns ein ungutes Gefühl gibt.
Herrje, ich fühle mich ja schon beobachtet, wenn ich zum Mülleimer gehe!
Ich beschwere mich noch heute beim Vermieter.
P.S.: Habe mich beschwert und gleich ein paar Unwahrheiten, die der Hausmeister unserem Vermieter aufgetischt hat, aus der Welt geschafft. Er versprach, sich darum zu kümmern und wir sollen uns nochmal melden, wenn noch was sei.