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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Ich habe folgendes Problem:
Meine Nachbarin bekommt täglich Besuch von Ihrem Freund. Dieser pöbelt grundlos ständig meine beiden Kinder an,jedesmal wenn sie allein das Treppenhaus nutzen.Seinen Angsteinflößenden großen Hund stets dabei.(deshalb gabs ebenfalls oft Ärger, da der Hund nicht angeleint war und stets losstürmt wenn er etwas sieht, egal was es ist und alles umrennt)Nach mehreren Beschwerden beim Vermieter habe ich letzten Montag ein Hausverbot für diesen Mann erwirkt. Dieser hält sich nicht daran.Ich war bereits 2mal bei der Polizei. Das erste mal schickte mich der Vermieter zwecks Anzeige gegen diesen Mann, die Polizei sagte, der Vermieter muß Anzeige erstatten wegen seinigem Hausrecht; das macht aber der Vermieter nicht, habe ich sogar schriftlich.Das 2. mal fragte ich selber um Rat.Doch bevor der Mann nicht handgreiflich wird, kann die Polizei auch nichts machen. Ich informierte den Vermieter, daß das Hausverbot mißachtet wird, doch außer ein Gespräch des Vermieters mit der Nachbarin kam nichts heraus.Meine kleinere Tochter ist total eingeschüchtert und geht nicht mehr allein durchs Treppenhaus. Ist hier Mietminderung das Mittel der Wahl, damit der Vermieter was unternimmt? was kann ich noch tun um meine Kinder zu schützen?Ich wohne jetzt knapp 2 Jahre in diesem Haus,nach der Reko war das ein Neubezug aller Mieter,möchte aus verschiedenen Gründen ungern wieder ausziehen.
Danke für die Hilfe!
Stichwörter: hausverbotmißachtungwas + nun

7 Kommentare zu „Hausverbot-Mißachtung.Was nun?”

Gast Experte!

Hallo!
Da sich der Mann nicht an das hausverbot hält, hat der Vermieter eine Abmahnung zugestellt. Der Mann befindet sich immer noch im Hause, Wohnung der Freundin.Nun steht sein name seit heute am Briefkasten.Verläßt er die Wohnun, wird so doll die Tür zugeknallt, das meine (eineEtage Höher) aufspringt. Habe dies ersteinmal Vermieter mitgeteilt,ob der jedoch reagiert....Was kann ich noch als Mieter machen,wenn der Vermieter nichts weiter macht? meiner angekündigten Mietminderung hat er widersprochen.Es wäre schön, wenn jemand einen Tip hat.Danke.

Susanne Experte!

Der VM kann den Zuzug des Lebensgefährten nicht verbieten, das muss geduldet werden!

Gast Experte!

Der vermieter müßte doch vor Einzug oder Untervermietung gefragt werden oder? ich denke das ist nicht geschehen. Na da kann ja noch mehr Theater vorprogrammiert sein... <!-- s:? --><!-- s:? -->

Susanne Experte!

Es geht nicht um Untervermietung! Der Zuzug des Lebensgefährten ist zu dulden, es reicht legiglich eine Information an den Vermieter!
Der Vermieter muss nicht "gefragt werden", da dies ja eine Zustimmung oder Ablehnung nach sich ziehen würde, die wie gesagt nicht erforderlich ist.

Carli aktiver Benutzer

Der VM kann den Zuzug des Lebensgefährten nicht verbieten, das muss geduldet werden![/quote:83a4f]

Nicht wenn es triftige Ablehnungsgründe gibt die in der Person des Zuziehenden begründet liegen.

Und die liegen bei den o.g. Schilderungen sehr wohl vor.

Sille

Es ist nun wirklich an dem, das der Mann hier auch noch einzieht. Ich werde die Mietminderung beibehalten, da ich nicht einsehe, meine Kinder hier immer so beleidigen zu lassen weil es dem Mann anscheinend Spaß macht. Meine kleine Tochter reagiert schon mit Bauchweh und Durchfall.
Meine Anfragen an den Vermieter diesbezüglich werden schon garnicht mehr beantwortet.Die ganze Aktion Hausverbot und Anfragen bei der Polizei waren dann wohl auch sinnlos wenn das vom VM nicht konsequent umgesetzt wird.Da kann ich wohl nur selber aussziehen....und klein beigeben? <!-- s :( --><!-- s :( -->

Sille

Hallo,und das Theater geht weiter...
der Mann hätte anfang januar meine Tochter mit seinem Auto fast umgefahren...vermieter hat nun einen Anwalt eingeschalten, da ich weiterhin die Mitminderung mache.
ich habe nun gekündigt. Der Mietverein sagte, falls noch weitere Vorkommnisse sind,könnte ich den vermieter auf Schadenersatz verklagen und notfalls fristlos kündigen. Die ganze Sache bringt weiter nichts wie Ärger...

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