Maus-Tam hat diese Frage gestellt
Wir sind vor ca etwa etwas über sechs Monaten in diese Wohnung gezogen, jedoch sind seit dem Einzug diverse Mängel aufgetreten, welche wir vorab gar nicht einschätzen können, denn mit dem Wissen heute, wären wir niemals eingezogen. Begonnen hat es mit Lärmbelästigung durch das Nachbarhaus, dort wohnen die sogenannten Autonomen, was uns in diesem Sinne auch bekannt war, jedoch wussten wir nicht, dass dort über das sogenannte Vereinsheim bzw. den sogenannten Verein regelmäßige Veranstaltungen statt finden wie Konzerte und diverse Party's. Denn da haben wir immer schön die Bass-Beschallung in den Kinderzimmern, so dass der Kleine (20 Monate) gar nicht in seinem Zimmer schlafen kann und mit bei uns nächtigt. Beschwerden dies bzgl. gab es schon, sprich Poilzei, welche dafür nicht verantwortlich ist, sondern das Ordnungsamt, jedoch diese am WE ja nicht zu erreichen.Das nächste war dann, dass wir festgestellt haben die Fenster sind undicht und teilweise lassen Sie schlecht öffnen oder man muss bei öffnen Angst haben diese fallen aus der Halterung heraus. Dies wurde bereits mehrfach muniert, jedoch ist nichts geschehen. Bei der Besichtigung war auch nicht gleich ersichtlich, dass die Fußböden krumm und schief sind. Dies hat sich so nach und nach heraus gestellt. Dann vor zwei Wochen begannen in den unteren Wohnungen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten, durchweg Baulärm. Hätte man uns nicht wenigsten darüber infomieren können oder müssen, da ja auch die Ruhezeiten nicht eingehalten wurden. Kurz vor Ende der Bauarbeiten, fällt dem Vermieter ein, dass er für die unteren Wohnungen ein Kabel ziehen möchte bzgl. der Sat-Anlage,ist ja auch alles schön und gut. Wir haben die Wohnung so angemietet, dass in drei Räumen der Sat-Empfang möglich ist, was die Vermieterin bzw. deren Angestellte so angepriesen hat. Wie gesagt, der Vermieter lässt die Kabel ziehen für die anderen Wohnungen, ohne jegliche Infomation kappt der Vermieter die eine Leitung, was von uns auch gleich muniert wurde. Da wir gerade das Gespräch zu dem zustängigen Bauarbeiter gesucht haben, schlug dann die Vermieterin auf,ohne sich vorzustellen oder ähnliches. Sie wollte wissen, was wir wollten, ich erklärte ihr mein Prob., sie meinte ich könnte überhaupt froh, dass wir noch zwei Anschlüsse haben. Und ließ uns stehen ohne weiters. Kurz vor dem Ende stellte sich heraus, dass die leer stehenden Wohnung nicht an Familien oder so vermietet werden, sondern die Zimmer ( wurden alle eingerichtet) der beiden unteren Wohnungen für Gastarbeiter vermietet werden, d.h. derzeitig wohnen da in den beiden Wohnungen ca. 20 Gastarbeiter. Muss man da nicht auch infomiert werden? Schließlich wollten wir nicht in einer Pension wohnen, wo Tag und Nacht die Haustür geht, da die Leute auch vor der Haustür rauchen müssen. Für meine Frau ist es schon unangenehm, da sie ja als einzige Frau im Haus wohnt. Und die netten Gastarbeiter die Haustür und Wohnungstür offen lassen wie in einer Jugenherberge.
Gibt es da überhaupt Möglichkeiten oder müssen wir alles so hinnehmen?
Vielen Dank vorab . . .