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Hallo an alle!
Ich bewohne einen Altbau, und der Schornstein wurde früher für einen Ölofen verwendet. Die letzten 5 oder 10 Jahre wurde der Schornstein nicht benutzt.
Nach Anschluss eines neuen Kaminofens drang innerhalb von zwei Wochen eine übel riechende braune Flüssigkeit durch die Schornsteinwände. Unser Schornsteinfeger meinte, er sei versottet.
Unser Vermieter will nun die Kosten einer Sanierung auf uns abwälzen, da der Schornstein ja vorher in Ordnung gewesen sei, und wir den Schaden verursacht hätten.
1. Kann ein Schornstein überhaupt innerhalb von zwei Wochen versotten, oder ist seine "Öl-Vergangenheit" Schuld an dem Dilemma?
2. Darf der Vermieter die Kosten auf den Mieter überhaupt abwälzen?
3. Gitb es Gerichtsurteile zu einem solcghen Fall?
Danke für Hilfe!
Hugo