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Hallo zusammen,
vielleicht kann mir ja jemand helfen, ohne dass ich zum Anwalt laufe...
Mein Vermieter (wohnt mit im Haus, etwas sehr spießig) hat mir Ende Dezember angekündigt, dass er beabsichtigt, vom Kabelfernsehen auf Sat-Anlage zu wechseln, gekündigt hatte er bereits für Ende Dezember, ohne nach meinem Einverständnis zu fragen.
Er müsste dann nach Umstellung kurz in meine Wohnung. Prinzipiell war ich damit einverstanden. Nach Installation der Schüssel teilte er mir mit, er müsste nun in meine Wohnung, in meinem Schlafzimmer den Kamin aufbohren und in jedes Zimmer neue Leitungen legen. Damit war ich dann nicht mehr einverstanden und wollte beim Kabelfernsehen bleiben, dieses habe ich ihm im Mai mitgeteilt. Mittlerweile habe ich die Wohnung Anfang Juni zu Ende August gekündigt. Nun, vor zwei Wochen war das Kabelfernsehen weg, lt. Vermieter hätte Ish (jetzt Yunimedia?) abgestellt, stimmt aber nicht. Ein Techniker war mittlerweile da, mein vermieter hat einfach den Verteiler/Verstärker, welcher in seiner Wohnung ist, abgestellt. Wohl, um mich zu ärgern.
Nun meine Fragen:
Muss ich mit einer Umstellung auf Sat-Anlage einverstanden sein?
Wie sieht es dann aus mit den Baumaßnahmen, wenn mein Vermieter das macht, dieser Hobbyelektriker, dauert es sicherlich eine Woche, bis er in meiner Wohnung fertig ist. Er hat es zumindest schriftlich anzukündigen, oder?
Darf er einfach den Verstärker abstellen, obwohl ich ihm mitgeteilt habe, dass ich beim Kabelfernsehen bleiben möchte, zumindest bis ich die Wohnung räume.
Berechtigt mich das "Abstellen" zu einer Mietkürzung?
Prinzipiell könnte mir das alles egal sein, da ich ja ausziehe, aber nicht bei diesem bösartigen Vermieter. Was der sich schon geleistet hat....
Und glaubt mir, ich kenne den Spruch, keine Wohnung mit Vermieter im Haus.
Wäre schön, wenn mir jemand antwortet.
LG Moritzimo