Balkonexperte 27.07.2011 10:18
Ohje, worum geht es hier überhaupt.
Um mietrechtliche Probleme, oder darum, dass Sie mit aufgezeichneten Telefonaten eine Klage eröffnen wollen? Sie sollten aber wissen, dass solche Aufzeichnungen sehr schnell nach hinten losgehen können, weil nicht erlaubt.
Und wenn Sie jetzt vielleicht das ganze Drumherum weglassen würden und klar schreiben, welches Problem Sie tatsächlich haben, dürfte es auch mit einer Antwort leichter fallen.
Lesen Sie sich zur Einstimmung einmal andere Fragen/Antworten hier im Forum durch. Dann müssten Sie erkennen, worauf es ankommt. Kurze, knappe Fragen, die nicht zum Aufsatzwettbewerb gehören. Genau so, wie Sie auch eine Klageschrift vor Gericht formulieren würden.
Bladder 27.07.2011 10:22
Gehen Sie zu einem Mieterverein und schildern Sie dort Ihr Problem.
Aus mietrechtlicher Sicht ist zu sagen, dass Sie alle Behauptungen beweisen müssen um dann daraus eine fristlose Kündigung zu konstruieren oder vorab eine Mietminderung wegen Lärmbelästigung und Beleidigung durch den Vermieter durchsetzen.
Berthelstal 27.07.2011 11:28
Sie sollten bevor Sie hier eine größere Abhandlung loslassen, das wichtige vom Unwichtigen trennen und das Letztere weglassen.
Ihr geplagtes Zahnfleisch ist hier völlig Wurscht.
graublau 27.07.2011 18:59
Hallo, vielen Dank.
Es geht im Prinzip eben darum, dass ich sowohl nachts geweckt werde, als auch früh morgens und so ein gesunder Schalf einfach mal selten möglich ist.
Ich habe leider momentan viel am Hut, dazu kommt dann, dass Schlafmangel das alles nicht besser macht. Wenn man dann noch an der Arbeit an Schreibtisch sitzt und die Türen alle 2 Minuten 4 mal scheppern, ists einfach sehr sehr störend. Für Konzentration, etc.
Jetzt geht es aber folgendermaßen los: Ich habe eine sachliche Schilderung geschrieben, darauf hin kamen direkt Beleidigungen. Ich verstehe es nciht, es gibt wohl ein arges psychisches PRoblem beim Vermieter (der Ehefrau, die ist 70).
Er ist 80 und ihr Laufbursche, ist aber auch mit den Nerven am Ende, sie schreit im Hintergrund so hysterisch, dass man merkt, wie er die Fassung verliert ! Das am Telefon wegen der Bitte um Behebung des Türenknallens.
Die Vermieterin hat nun das gesamte Haus angerufen (wurde mir von anderen Mietern mitgeteilit).
Das Schlimme: Ich habe nach dem Einschreiben mit Unterlassungsforderung von Beleidigungen und übler Nachrede nun weiter 27 Anrufe in der Nacht erhalten.
Sie sind alle auf meiner Telefonbox abzulesen.
Gilt das als BEweismaterial?
Das wichtige vom Unwichtigen trennen.
Ja, wenn man angeschiren, beleidigt und terrorisiert wird, dann sollte man sachlich bleiben. Bin ich doch ...
Doch die Vermieterin geht ABSOLUT steil.
Also bitte, ich bin hier in gefühlt bedrohter Lage und möchte wissen, was als Beweis nötig ist, da sie anonym anruft (ich habe vorher NIE annyme Anrufe erhalten. Der letzte ist 4 Monate zurück. Auch schellt das Festnetz bei mir eh nicht.
Was gilt als Beweis, was kann ich tun?
Kann ich zur Polizei gehen oder muss ich kostspielig das provat klagen? ich möchte NICHT bedroht werden. Und weiterhin auch, dass das Türengeknalle endlich behoben wird. Denn es sit doch keine Lagerhalle hier.
Will alles in Vernunft ...
Danke Euch,
MfG
graublau 28.07.2011 23:33
Die Gespräche mit dem Mieterverbund haben ergeben, dass sie den Schriftwechsel übernehmen.
Weitere Schritte oder Tipps gab es aber nicht.
Heute morgen ab 7 Uhr gings wieder los, gerade eben ab nach 23 Uhr ...
Das Problem ändert sich nicht. Was kann ich tun, damit der VM endlich tätig wird?
In welcher Höhe sollte eine Mietminderung als Druckmittel funktionieren?
(gesetzlich im Rahmen, aber so, dass er tätig wird).
Denn seine Meinung: Mieter einschüchtern funktioniert immer, um sein Geld immer ohne Pflichten zu erhalten, die will ich ihm nicht bestätigen.
Bin ja schon froh, eine Nacht schlafen zu können.
Ausser der Drohungen und Geschrei habe ich bis heute keine schriftliche Antwort erhalten.
Bitte gebt mir einen Rat,
Danke