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Hallo da!
Ich hab da eine kurze Frage zu Sat-Schüsseln, dich ich mir bisher selbst nicht sehr gut im Internet beantworten konnte. Deshalb stelle ich sie mal eben hier, vielleicht kann mir ja einer mal unter die Arme greifen.
Über die grundsätzliche Dinge weiß ich bescheid (generell kein "einklagbarer" Anspruch auf Sat, wenn Breitband vorhanden, außer man ist Ausländer.... etc. etc."
. Jetzt folgendes:
Ich habe Breitband-Kabel, hätte aber schon gerne Sat. Ich wohne in einer Genossenschaftswohnung. Hat das IRGENDWELCHE Auswirkungen auf mein Glück mit einem entspr. Antrag erfolg zu haben? Schließlich bin ich ja nicht wirklich "Mieter", sondern "Nutzer" der für mehrere tausend Ocken Anteile gekauft hat. Oder ist das völlig irrelevant, und ich bin in diesem Fall genauso Mieter, und die Genossenschaft genauso VERmieter, wie in allen Beispielfällen die man überall liest?
Wo ich gerade dabei bin: Ist die Wahrscheinlichkeit eine Erlaubnis zu kriegen für einen Mieter in der eben genannten Situation (also Breitband da, Sat wäre also nicht wirklich "nötig), überhaupt existent? Oder kann man da zu 99% sagen "das geht nix!" Oder ist es durchaus denkbar und möglich, dass man die Erlaubnis bekommt, obwohl der Vermieter (also die Genossenschaft in meinem Fall) diese eigentlich gar nicht erteilen müsste? Im Internet findet man eigentlich nur Fälle wie "Mieter will, Vermieter keinesfalls".
In meinem Fall wäre es übrigens so, das man von Verschandelung der Fassade nicht sprechen kann (uraltes Backsteinhaus mit teilweise rissiger Fassade in einem eh nicht so schönen Staddteil). Außerdem würde die Schüssel unauffällig braun sein, und im obersten Stock am Balkon hängen. Ich wohne in einer Allee, die Schüssel ist also über den Bäumen in meiner Balkon-Ecke hängen. Würde ein Flachkabel für Fensterdurchführung nehmen (müsste also nicht mal in die Fassade oder den Fensterrahmen bohren).
Vielen Dank!
