Susanne
Also: Du bezahlst die Abrechnungsfirma nicht-das sind Verwaltungskosten für den Vermieter, die darf er nicht an seine Mieter weiterberechnen.
Es ist nur richtig, dass der VM in Vorleistung geht, er muss das Geld bei seinen Mietern "eintreiben", zur Not sollte er mal in einen Anwalt investieren, der die Sache klärt.
I.d.R. hat der Mieter ein Konto bei der Abrechnungsfirma, auf das die NK-Vorauszahlungen der Mieter eingehen und die Rechnungen der Versorger abgehen. Ist dieses Konto nicht gedeckt, muss entweder der VM das tun oder die Abrechnungsfirma kann auch den Vertrag kündigen.
Falls Ihr Probleme mit der Verteilung der Wasserkosten habt, sollte der Vermieter auf Messung ausweichen und Wasseruhren anbringen lassen, da sieht der Mieter am besten, was verbraucht wird.
Horatio
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Also wenn ich das richtig verstehe, sollte es mir egal sein, ob eine Abrechnungsfirma "dazwischen" hängt oder nicht ? Da werde ich die BK-Abrechnung mal überprüfen.
Grundsätzlich sind die Wasserwege bei uns im Haus getrennt und werden durch Zähler/Wasseruhren gemessen.
Mir ging es nur um das generelle Thema Anbieterwechsel.
Soweit ich weiß kommunizieren die beiden Parteien Mieter/Vermieter diesbezüglich nur per Anwalt miteinander.
Susanne
Also wolltest Du den Vertrag (Wasser) direkt mit dem Versorger abschließen und die würden nur das gesamte Haus versorgen wollen und der Nachbar ist dagegen?
Klar: der Versorger kann im Gegensatz zum Vermieter bei Nichtzahlung das Wasser abdrehen.