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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Hallo mal an alle User. Wir haben leider keinen Balkon, so dass wir unsere Schüssel im Balkon installieren könnten. Die Hausverwaltung meinte, dann auf das Dach. Der Techniker war auch da und meinte "es würde problemlos" klappen.

Allerdings haben wir nun ein großes Problem. Die Hausverwaltung möchte unbedingt eine Erdung der Sat-Anlage. Den Techniker, den ich beauftragt habe, war nochmal da um im Keller nach einem Erdungspotenzial zu suchen, damit er sein 16qm Blitzkabel mit dem verbinden kann. Im Keller ist keinen Erdungspotenzialpunkt vorhanden. Deswegen muss man laut der Hausverwaltung eine Erdung installieren lassen nach DIN VDE 0855. Das kostet circa schon allein 1000€(mindestens), darauf wir nicht finanziell fähig sind. Wir könnten allerhöchstens 100€ dafür ausgeben.

Die Hausverwaltung wollte noch eine Haftpflichtversicherung, was ich auch abschließen kann. Die Versicherung übernimmt die Schäden, die durch Satellitenschüssel entstehen könnten, es sei denn, die Anlage wird duch einen Fachmann ausgeübt, was ich auch beauftragt habe.

Die Hausverwaltung gibt kein grünes Licht. Leider leben wir in einem Land, in dem es dafür keine Vorschriften oder Gesetze gibt, die besagen, dass jedes Haus mindestens einen Blitzableiter haben muss, was für eine Schade...

Falls ich morgen ausziehe, kann ich ja die Blitzanlage nicht mitbringen ja :=) das würde da sein und dem Haus dienen, aber der lieber Hauseigentümer macht nur Probleme, angeblich "Dr.".

Was würdet ihr mir raten? Kenne x Personen, deren Sat-Anlagen seit Jahren nicht geerdet sind und die damit kein einziges Problem damit erlebt haben.


P.S. Es handelt sich um ein Mehrfamilienhaus und keinen Kabelanschluss
vorhanden!

Sorry für mein schlechtes Deutsch
Stichwörter: hausverwaltung + probleme + satanl + wegen + erdung

5 Kommentare zu „Probleme mit der Hausverwaltung wegen der Erdung der Sat-Anl”

Susanne Experte!

OK, dann wieder ab auf den Balkon mit der Sat-Antenne, das ist nämlich nicht verboten, alles andere hast Du zu zahlen!
Oder Du nimmst DVB-T.

marko1

Hallo.
Wie ich es oben geschrieben habe, es gibt keinen Balkon, also Balkon ist nicht vorhanden.
DVB-T haben wir als Gemeinschaftsantenne, aber ich bin Ausländer und möchte meine Heimsatsender empfangen.
Es gibt keinen einzigen Sender aus meiner Heimat, den ich über DVB-T empfangen könnte.
Danke für Ihre Hilfe, bin für jeden Tipp sehr dankbar.

Susanne Experte!

Eine Sat-Antenne darf Dir zwar nicht verwehrt werden, allerdings mußt Du tatsächlich alle Kosten tragen, die das sichere Anbringen durch einen Fachbetrieb erfordern. Auch die Rückbaukosten mußt Du tragen. Wenn der Fachbetrieb eine Erdung vorschreibt, fallen auch diese Kosten zu Deinen Lasten.

Das mit dem Balkon habe ich leider falsch gelesen, sorry mein Fehler.

marko1

Muss es in jedem Haus nicht einen Potenzialausgleichpunkt geben?
Laut dem Elektriker brauche die Sat-Anlage keine Erdung, sondern das Blitzkabel einfach mit dem Potenzialausgleichpunkt(i.d.R. im Keller) verbinden. Probleme sollte es danach nicht mehr geben.
Aber der angebliche "Dr." , Eigentümer möchte das unbedingt haben.
Obwohl ich diese(Verbinden mit dem Potenzialausgleichpunkt) Kosten übernehmen kann, was der Eigentümer auch weiß, aber lehnt es einfach ab.
Ich würde nur für die Blitzanlage 100€ zahlen, mehr auch nicht.
Klage??? Tipps??
Danke, MFG

Susanne Experte!

Im Einzelfall entscheidet der Richter, d.h. Klage!

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