j.smith hat diese Frage gestellt
Hallo liebe Mitmenschen,
Ich habe ein großes Problem und hoffe hier auf Hilfe.
Bei uns ist vor ca. einem 3/4 Jahr eine Nachbarin ins sechs Familienhaus eingezogen in dem wir Mieter sind. Ich wohne in einem der 6 Wohnungen mit meinen Schwerbehinderten Eltern. Seit dem diese Person hier eingezogen ist, hat sie es sich zum Ziel gesetzt uns das Leben zur Hölle zu machen.
Der erste Vorfall fing damit an das Sie bei uns vor der Wohnung stand und Sturmklingelte. Als meine Eltern die Türe öffneten fing diese an rum zu brüllen und meine Eltern zu beleidigen. Warum auch immer. Als meine Eltern die Türe schließen wollten, wurde diese aufgetreten so dass mein Vater ein paar Meter bis ins Badezimmer flog und danach wurde sofort meine Mutter vom Sohn der Nachbarin am Hals gewürgt und zu Boden geworfen. Ich war glücklicherweise zu Hause und konnte sofort eingreifen und die beiden Personen mit Körpergewalt vor die Türe setzen. Sofort danach wurde von mir Polizei gerufen und diese kam mit Krankenwagen zu uns. Eine Anzeige wurde gefertigt jedoch fallen gelassen von der Staatsanwaltschaft wegen eines angeblich langjährigen Nachbarschaft Streits, was völliger Quatsch ist, da diese Person gerade mal einen Monat zuvor eingezogen war. Der gesamte Vorfall wurde dem Vermieter gemeldet jedoch meinte dieser es wäre nicht seine Aufgabe und er wäre nicht dabei gewesen, könne nichts dazu sagen und habe damit nichts zu tun.
Seit diesem Vorfall lauerte uns diese verrückte Nachbarin uns permanent auf und ging uns zunächst immer nur verbal an mit Beleidigungen und versuchte uns überall schlecht zu machen und Lügen über uns zu verbreiten z.B: wir wären Schläger, Asoziale die ihre Miete nicht bezahlen und nicht arbeiten würden. Nun einige Monate nach dem ersten Angriff, kam ich vom wöchentlichen Einkauf zurück. Meine Mutter hielt mir die Haustüre auf damit ich die Einkäufe rein bringen konnte. Gerade als ich die Letzten Taschen holen wollte, wurde meine Mutter wieder von der verrückten Nachbarin, welche wieder gelauert hatte, aus ihrer Wohnung, ging meine Mutter zunächst wieder verbal mit Beleidigungen an und als dies wie immer ignoriert wurde, griff diese meine Mutter wieder an un schubste diese zu Boden und schlug auf sie ein. Ich ging sofort dazwischen und entfernte diese von meiner Mutter. Während ich dies tat kam auch der Sohn hinzu und wollte auf meine Mutter eintreten und schlagen welche noch am Boden lag. Diese hatte glücklicherweise Tierabwehrspay bei sich und konnte die Attacke rechtzeitig mit letzter Kraft abwehren, bevor sie dann das Bewusstsein verlor. Die Polizei kam hinzu und nahm das ganze komplett falsch auf und fertigte anstatt zu helfen nur eine Anzeige gegen mich und meine Mutter wegen angeblich gefährlicher Körperverletzung obwohl Notarzt und Krankenwagen vor Ort waren und nur meine Mutter als geschädigte abtransportiert wurde. Die Anzeige gegen uns wurde nach einer Stellungnahme bei der Kriminalpolizei nachweislich wegen Notwehr fallen gelassen.
Nun habe ich eine Einstweilige Verfügung gegen diese Dame beantragt laut Gewaltschutzgesetz, da die Angriffe ja nicht aufhören. Diese wurde abgelehnt weil angeblich keine Beweise vorhanden wären, obwohl ich Stalkingtagebuch führe, es bereits zu 2 Angriffen kam und auch Anzeigen und Polizeiberichte und Notarztberichte vorhanden waren. Es wurde deshalb Berufung/Beschwerde eingelegt, diese jedoch abgelehnt weil angeblich die Frist nicht eingehalten wurde, was nachweislich nicht stimmt und weil diese angeblich beim falschen Gericht eingegangen sei.
Entschuldigung aber das ganze fällt unter Familiengericht und eine Berufung/Beschwerde geht immer an das zuständige höhere Gericht welches hier das Oberlandesgericht ist oder? Selbst wenn diese nicht zuständig wären, so hätten diese es dem zuständigen Gericht weiterleiten müssen oder?
Nun ja nun zum Vermieter. Dieser hat nun uns gegenüber eine Klage auf Grund des zweiten Angriffs wegen Störung des Hausfriedens auf fristlose Kündigung eingereicht. Dieser hat weder uns mal zum Sachverhalt befragt, noch hat er sich um irgendwas gekümmert. Die Klage ist unverständlich. Ich meine nach dem ersten Angriff hält dieser sich raus und nun nach einer zweiten Attacke bekommen wir die Kündigung anstatt der Nachbarin. Wo ist da der Sinn? Es hat auch bereits eine Verhandlung vor Gericht stattgefunden. In dieser lügt der Vermieter und gibt ständig falsche Äußerungen von sich.
1. Ich habe angeblich den Autospiegel abgetreten von der Nachbarin in der Tiefgarage, wozu wir nicht mal einen Schlüssel haben und sie hätte deshalb den Stellplatz gekündigt. Hierzu sei gesagt das ihr Auto sowieso nie dort abgestellt war, dieses steht nämlich immer bei uns vorm Küchenfenster und der angebliche Schaden wurde von mir beobachtet und war nur die abmontierte kappe des Spiegels, welchen die Dame selbst abmontiert hat. Ich besitze sogar ein Beweisfoto des Autos mit der abmontierten Kappe. Dann kommen Behauptungen es hätten sich angeblich schon alle über uns beschwert. Auf die Frage wer und weswegen kam jedoch keine Antwort. Kann ja auch nicht, da hier die Mieter schneller wieder ausziehen wie einziehen. Von den 6 Wohnungen sind gerade mal zwei über die seit dem wir hier eingezogen sind, auch noch hier wohnen und das in einem Zeitraum von einem Jahr. Also wer soll sich beschwert haben. Nun zu meinen Fragen.
Welche Möglichkeiten habe ich mich gegen Vermieter und Stalkerin zu wehren?
Würde es was bringen Vermieter und Nachbarin wegen Verleugnung und falscher Verdächtigung anzuzeigen?
Was könnte man noch tun um seinen Frieden zu haben außer ausziehen was nicht möglich ist?
Ich hoffe jemand kann helfen den diese verrückte Person hört nicht auf.