Gast hat diese Frage gestellt
Hallo!
Ich bin Mieterin eines Mehrfamilienhaus und wir haben seit Jahren Probleme mit der Wasserversorgung.
Da wir etwas ländlicher wohnen und nicht an das Wassernetz von Gelsenwasser angeschlossen sind, beziehen wir unser Wasser aus zwei Brunnen.
Obwohl bereits mehrmal über mehrere Wochen die Wasserversorgung total ausgefallen ist wird nichts weiteres unternommen.
Vor drei Wochen hatten wir MAL WIEDER einen kompletten Ausfall der Wasserversorgung von drei Wochen.
Wir haben bereit die örtlichen Zeitungen angerufen und standen schon des öfteren auf der lokalen Titelseite.
Gebracht hat all dies leider nichts.
Nun haben wir den Zustand, daß eine Wasserversorgen (lt. Auflistung der Mieter) pro Tag lediglich für ca. 5 Stunden gegeben ist.
Im letzten Monat habe ich Miete bereits um 25 % gemindert, doch dies scheint mir nun wesentlich zu wenig.
Vor 2 Wochen waren Leute vom Gesundheitsamt vor Ort und haben ein Schreiben im Hausflur aufgehangen. In diesem Schreiben wir vor dem Wasser gewarnt. Es sei KEIN Trinkwasser und muß unbedingt abgekocht werden. Zum Kochen kann man das wenige Wasser welches aus den Leitungen kommt nicht verwenden, denn es ist braun und stinkt.
Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben in welcher Höhe eine Mietminderung in diesem Fall gerechtfertigt ist?
Für Antworten bereits vielen Dank im voraus!
Viele Grüße
Ramona[/b:5b847]