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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Hallo Zusammen,

ich habe vor ca. 2 Jahren irgendwo gelesen, dass wenn man lange abwesend (glaube ab 7 Wochen) ist von seiner Wohnung hat man das Recht auf weniger Betriebskosten zu zahlen. Der Hausverwalter meinte dies gilt nur für Familienhause wo nur weniger Wohnungen drin sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur manche Mieter bekommen nur gebrauch von diesem Gesetz! Weißt jemanden etwas näheres? Ich finde garnichts bei Tantegoogle!

Vergangenem Jahr war ich in Krankenhaus und zur Kur = 10 Wochen. Habe vor ein paar Wochen die abrechnung erhalten für die Betriebskosten und Nebenkosten. Nebenkosten habe ich eine Ruckzahlung erhalten, allerdings ich muss 296,00 € nachzahlen.

Diesem Jahr war ich auch wieder 8 Wochen in Krankenhaus und muss nochmal rein für ca. 6 Wochen - habe keine Lust für was zu zahlen was ich garnicht nutzen kann und wo die leute hier ein und ausziehen - die Mülltonnen benutzen mit was sie nicht mehr wollen schneller als ich meine Unterhosen wechsele (Englisches Sprichtwort).

Ich kann natürlich beweisen, dass ich garnicht hier in meiner Wohnung war für die gesamte Zeit.

Auf jeden schnellen Antwort und Erfahrungsberichte bin ich unheimlich dankbar!

Grüß

elizabeth-ellen
Stichwörter: trotz + abwesenheit + lange + nochmal

2 Kommentare zu „Nochmal - trotz lange Abwesenheit ...”

Susanne Experte!

Kein Wunder, dass Tantegoogle da nichts auswirft.
Abwesenheit von der Wohnung tangiert die NK-Abrechnung nicht im entferntesten.
Grundsätzlich sagt das BGB, dass die NK an der Wohnfläche gemessen werden, wenn nichts anderes vereinbart. Daran sieht man schon, dass die Anwesenheit eines Mieters irrelevant ist.
Tatsächlich was gespart worden wäre, wenn für die Zeit Deiner Abwesenheit die Größe oder Anzahl der Mülltonnen reduziert worden wäre, was aber sicher nicht gemacht wurde.
So what?

Gegenbeispiel: Wenn Du viel Besuch bekommst zahlst Du ja auch nicht mehr Nebenkosten?

siebenhuete

Danke Susanne für deine Antwort!

Ich kann schon dein Argument verstehen, allerdings was ich nicht verstehe ist: wieso gibt der Hausverwalter zu, dass es doch möglich ist in manche 'Hauser' und manche 'Hauser' nicht und wie gesagt: ich habe es schon gelesen.

Wenn ich wirklich nichts machen kann, fühle ich mich als ob ich in einem Laden gegangen bin, habe nichts gekauft aber musste trotzdem zahlen! Ganz schön ungerecht sind die Gesetze manchmal - Tut mir leid, musste einfach mein Frust los werden.

Grüß

elizabeth-ellen

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