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Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich lebe seit ca. 1 1/2 Jahren in einer Wohnung, die sich exklusiver Wohnbau schimpft, man aber jede Bewegung des Nachbarn hört.
Seit dem Einzug streiten wir uns mit der Verwalterin, weil unser Nachbar über uns nachts seine Dolby-Surround Anlage aufdrehte und wir dauernd U-Bahn-Feeling hatten. Man schob dies immer auf die schlechte Qualität der Wände. Dieser Nachbar zog nun aus und in das private Wohnhaus (6 Parteien) soll in die Wohnung über mir eine Physiotherapie-Praxis einziehen (in eine 2 Zi. Whg. mit Steinfussboden).
Man hat uns nicht einmal dazu befragt, sondern uns vor vollendete Tatsachen gestellt.
Meine Frage: ist es überhaupt zulässig, Krankengymnastik in einem Wohnhaus zu betreiben, das weit über dem ortsüblichen Mietspiegel liegt?
Gibt es Gerichtsurteile oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke für alle Tipps.
Heidschnucke