Luna86 hat diese Frage gestellt
Hallo zusammen...
Ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin, aber ich bin zur Zeit ein wenig verzweifelt was meinen Auszug aus einer WG im Rahmen eines Betreuten Wohnen angeht.
Folgender Sachverhalt:
Ich wohne zur Zeit in einem Betreuten Wohnen und möchte gern nach Hamburg verziehen. Da die Betreuer Angst um ihren Arbeitsplatz haben, weil neben mir noch 2 andere von eigentlich 7 Leuten ausziehen wollen. Bei dem einen können die nichts machen, weil er mit seiner Freundin und seiner Tochter zusammen ziehen möchte. Bei der anderen ist es noch nicht sicher, dass sie geht, weil sie auch erst seit 2 Monaten hier wohnt. Bei mir ist explizit der Fall, dass die Betreuer mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, versuchen, mir Steine in den Weg zu legen, da ich auch in ein anderes Bundesland ziehen möchte.
Nun habe ich da oben eine schöne Wohnung gefunden und würde das nächste Woche alles abklären, wenn ich wieder hoch fahre. Wenn ich wieder hier bin und alles nötige geklärt habe, hätte ich noch genügend Zeit, die Kündigung zu schreiben (Kündigungsfrist 2 Wochen). Jetzt kommt das eigentliche Problem:
Ich würde zum 30.4. kündigen und könnte auch nur am Wochenende umziehen. Da stellen sich die Betreuer quer und sagen: (genauer Wortlaut) "Wir arbeiten nicht am Wochenende und außerdem müssten wir ja unser ganzes Wochenende umplanen, nur weil du ausziehen willst!"
Die neue Wohnung wäre ab dem 1.5. bezugsfrei, sodass ich eigentlich nur am Wochenende umziehen könnte.
Das ganze Problem (was sich die Betreuer ein wenig zu schwer machen) ist, dass das Zimmer, in dem ich wohne, sauber hinterlassen werden muss. D.h. ich muss alles raushaben, außer das, was Eigentum der WG ist. Die Betreuer müssen das Zimmer "kontrollieren" wenn es leer geräumt ist, um eventuelle Nachbesserungen von mir vornehmen zu lassen. Da die netten Damen und Herren sich nicht für 5 Minuten herbequemen möchten, kann ich auch nicht sagen, dass ich am Wochenende umziehe und dann Montags nochmal zurückfahre, um alles andere zu erledigen (Vollmachten vom Konto nehmen, Kaution, etc.), weil ich es durch die Kosten und die Entfernung (300 km) nicht bewerkstelligen könnte.
Muss ich das alles so hinnehmen? Ist das alles rechtens, was die Betreuer sagen? Gibt es alternative Möglichkeiten? Gibt es evtl. Urteile über solche Sachen? Meine freiwilligen Helfer können nur am Wochenende und anders würde ich hier noch ewig festsitzen. Können die Betreuer mich hier einfach so festhalten, indem sie sich weigern, einmalige Kompromisse zu schließen? Ich will doch nur hier weg...
Bitte helft mir...
Gruß
Luna
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