Gast 
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Hi,
ich bin vor einem halben Jahr in eine Neubauwohnung gezogen und habe
seit dem Winter Probleme mit Schimmel.
Der Schimmel bildet sich hauptsächlich an den oberen äußeren Ecken der Decke.
Vor allem im Schlafzimmer aber auch schon leicht im Wohnzimmer.
Morgens ist je nach äußerer Kälte eine Menge Wasser an den Scheiben.
Die Raumtemperatur liegt bei etwa 19 °C, jedoch habe ich mit einer hohen
Luftfeuchtigkeit zu kämpfen. Die relative Luftfeuchte pendelt sich
im Schlafzimmer bei 65 bis 70 % tagsüber ein. Nach dem Schlafen liegt
sie sogar bei 75 %. Zwei bis dreimaliges Lüften ab Tag reduziert die
Luftfeuchte zwar schnell auf 50 %, doch steigt sie nach schließen der
Fenster schon nach 20 Minuten im Schlafzimmer wieder auf über 60 %
an ohne dass eine Person im Raum ist.
Das heißt doch wohl, dass die Luftfeuchte aus den Wändern kommt (Baufeuchte?).
Zu erwähnen wäre auch noch, dass über den betroffenen Stellen eine
Dachterasse ist und die Isolation nach oben so nicht optimal ist.
Als Gegenmaßnahmen habe ich neben zwei bis dreimaligem Lüften zu mehr Heizen,
Schimmelentferner und einem Raumentfeuchter gegriffen. Letzterer scheint
jedoch sehr wenig zu bringen und auch der Schimmelentferner wirkt nur
wenige Tage.
Was soll ich jetzt am besten machen?
Den Mieter informieren und um bessere Isolation der Stellen bitten?
