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Vermieter, die ihren Mietern die wöchentliche Reinigung des Treppenhauses auferlegt haben, dürfen keine zu hohen Anforderungen an den Grad der Sauberkeit stellen. Eine Vermieterin hatte einen Putzdienst beauftragt, weil sie der Meinung war, dass die Mieterin ihrer Pflicht zur Reinigung nicht nachgekommen sei. Sie wollte ihr deshalb die Kosten der Reinigung in Höhe von 40 Euro in Rechnung stellen. Das Amtsgericht Braunschweig verweigerte ihr diesen Anspruch und glaubte damit der Mieterin, die versichert hatte, dass sie ihrer Putzpflicht ordnungsgemäß nachgekommen sei. Auch wenn der Vermieter noch Fußspuren und Zigarettenkippen entdeckt hatte: Dass ein Treppenhaus jederzeit einen unbenutzten Eindruck mache, könne nicht erwartet werden. 121 C 3691/01 <br />
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