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Susanne
Ist der Garten mitvermietet, so hat der VM dort nichts mehr zu suchen. Eindringen und betreten ohne Zustimmung des Mieters ist dann Hausfriedensbruch.
Auch müsste dadurch die Verkehrssicherungspflicht auf den Mieter übergegangen sein, für den Ast seid Ihr demnach zuständig.
Weiterhin kann auch der Mieter das Aussehen etc. des Gartens bestimmen-zur Not kommen die Alpendinger halt raus, wenn sie um sind. Der VM hat nicht zu bestimmen, was gepflanzt wird und was nicht.
Bei dem Zustand solltet Ihr Euch eine andere Bleibe suchen. Den VM mal darüber aufklären, dass Ihr nicht wünscht, dass er sich weiterhin im Garten aufhält. Wenn er dagegen verstösst, solltet Ihr eine Strafanzeige wg. Hausfriedensbruch in Erwägung ziehen und eine gleichzeitige fristlose Kündigung ist möglich.
mimi135
Hallo Susanne!
Danke für die Antwort! Leider ist das leichter gesagt als getan. Wir haben bei Einzug dem Vermieter erlaubt, das Grundstück zu betreten, da er selbst zwei kleine Hütten auf dem Grundstück hat, welche wir nicht mit angemietet haben. Da stehen seine Gartenarbeitsgeräte drin, Anhänger, Kaminholz....
Wir hatten ihm erlaubt, den Hof zu betreten, besser, eigentlich war das Voraussetzung beim Einzug. Aber das erlaubt ihm ja wohl nicht, für andere Tätigkeiten auf dem Hof zu bleiben....?!
Diese "Alpendinger" standen ja schon auf dem Hof, als wir eingezogen waren... Da waren sie aber auch schon sehr mikrig und nicht gerade schön! Habe gelesen, dass der VM vom Mieter verlangen kann, den Rasen zu mähen, Unkraut zu jäten und Laub aufzuhaken! Mehr aber nicht!!!
Könnte er das Geld für diese verrotteten Pflanzen zurück verlangen? Er hat keine Kaution von uns, welche er dafür einbehalten könnte...
Seine größte Angst ist, dass andere auf den Hof gucken und dann schlecht über ihn reden. Wir leben auf dem Land und da kennt jeder jeden!! Außerdem ist das Haus sein Elternhaus (muß ja immer gut aussehen auf dem Hof!)
Verzweifelte Grüße, Mimi
Susanne
Nein, natürlich kann er kein Geld verlangen.
Entweder, Ihr ladet ihn zum Kaffee ein und sagt ihm nett aber bestimmt dass es so nicht weiter geht und wie es in Zukunft laufen soll.
Wenn der Garten mitgemietet ist kann ja ein Zugeständnis vom Anfang, und mehr ist es nicht, wieder zurückgezogen werden und zwar schriftlich. Dabei sollte er auch aufgefordert werden, seine Gerätehäuser zu entfernen, es sei denn, dies ist im Mietvertrag irgendwie geregelt.
Oder Ihr lasst die Angelegenheit vom Ra prüfen, der dann in Kenntnis vom MV Vorschläge macht.
Oder Ihr zieht aus - oder Ihr müsst die Situation aushalten!
Tobias_Claren 09.10.2016 21:34
Er hat also Angst um seinen Ruf?
So einem würde Ich klarmachen, dass Ich das Recht habe alle Vorfälle und Umstände (Schimmel, sein Verhalten...) dem ganzen Ort mit zu teilen. Auch das einwerfen von Flyern im ganzen Viertel/Ort ist legal.
Inkl. Fotos des Schimmel etc..
Auch möglich, ein Herrenrad im Dreieck mit so etwas versehen und auf dem Marktplatz anketten.
Gerade in kleinere Orten evtl. effektiver.
Dazu noch eine Webseite, die man auf Flyern und Fahrrad nennen kann.
Eine Webseite der Art "RottenLandlord" wäre nützlich.
Dort kann jeder Mieter dann seinen Vermieter und Wohnung bewerten. Nebenbei natürlöich auch Nachbarn erwähnen, das bliebe ja nicht aus. Aber es gäbe zumindest keinen extra Eintrag für einen Nachbarn (wie damals bei RottenNeighbor, nicht dass Ich das Konzept nicht auch OK fand), auch wenn Nachbarn in einer Haus/Wohnung-Bewertung natürlich auch namentlich erwähnt werden könnten.