Wohnen und leben
Einloggen Registrieren
Werbung
Gast Experte! hat diese Frage gestellt
hallo. ich habe ein problem----vielmehr meine mutter: sie will sich nach langer überlegung von ihrem ex-mann (meinem erzeuger) trennen. sie liessen sich vor 15 jahren scheiden, sind aber nie auseinandergezogen. vor 4 jahren bezogen sie als eheähnliche gemeinschaft (beide gleichwertig im mietvertrag benannt) eine wunderschöne wohnung im herzen von greifswald. nun aber wurde dass klima zwischen beiden immer unerträglicher, so dass meine mutter nun endlich beschloss auszuziehen. NUR WIE? sie ist am verzweifeln, denn mein vater würde niemals eine kündigung unterschreiben, eher würde er meiner mutter wehtun oder die einrichtung zerschlagen. wie kommt sie daraus?
ps: 1. eine neue wohnung hat sie schon in aussicht,
2. die gesamte miete geht von ihrem konto ab per einzugsermächtigung, mein vater überweist monatlich seinen anteil in bar auf ihr konto. 3. es muss ohne seine mitarbeit gehen, denn sie hat ANGST vor ihm!


Danke für eure/ ihre hilfe.

3 Kommentare zu „Frage zur Kündigung bei eheähnlicher Gemeinschaft--dringend!”

Curzon

Hallo! Haben denn ich sag mal deine Eltern, eine Erklärung unterschrieben dass auch jeder einzeln aus dem mietvertrag austreten kann? Also das wenn die eine partei ausziehen möchte die andere Partei sie nicht an den Mietvertrag binden kann?

brauner71

erstmal danke für die antwort----meine mutter war damals zu blauäugig und hat nichts dergleichen unterschrieben. hat sie nun nur den weg zur klage? sie kann doch nicht das lebenlang gebunden sein!?!

Curzon

Tja also ich würde raten dass ihr nochmal probiert deinen vater dazu zu bringen so eine Erklärung zu unterschreiben und halt nochmal mit ihm zu reden. Ambesten an einem neutralen Ort und vielleicht mit einer neutralen Person einem Bekannten o.ä.
Wenn das nichts bringt würde ich an eurer Stellen zum Anwalt gehen. Nicht gleich klagen aber der Anwalt soll dann deinen Vater auffordern deine Mama "gehen zu lassen". Das macht manchmal schon ganz schönen Eindruck!!!

Ich würde euch noch raten in den Mieterbund einzutreten, die haben da auch super Anwälte die sowas schon oft mitgemacht haben und kostet auch nicht viel (ca. 60 Euro im Jahr)!

Antwort schreiben

Nur registrierte Benutzer können auf Beiträge antworten.