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Hallo!
Habe da diverse Probleme mit meinem Vermieter und dem gemieteten Objekt:
Zum einen wäre da das Problem, dass (wir sind zum 01.05.2005 eingezogen) am zweiten Tag die heizung ausgefallen ist. Das Haus ist 240 m2 groß und hat nur Fliesen und eine Fußbaodenheizung.
Das lag erstens daran, dass kein Öl mehr in den Tanks war (obwohl uns der Vermieter zugesichert hätte, da wären noch mind.1000 l drin) und zum anderen, dass die Verbindungsschläuche zu den Tanks vollkommen marode sind und diverse "Löcher" aufweisen und die Heizungsanlage 23 Jahre alt ist und lt. Heizungsmonteur so garnicht mehr betrieben werden dürfe. Weiterhin sind die Mischer kaputt. egal also ob man sie auf oder zu dreht, da läuft immer die volle dröhnung durch.
soll heißen: seit mai können wir nur warmwasser oder das ganze haus als sauna haben, mit der gefahr, dass evtl. schäden an den fußbodenbelägen entstehen durch die überhitzung.
der vermieter ist daraufhin 3 monate in die türkei geflogen und war für uns nicht erreichbar.
jetzt kam er am montag wieder und hat mich am dienstag angerufen und mir mitgeteilt, dass der monteur (der mir von ihm vorgeschlagen wurde, wir haben da also auch nix eigenmächtig gemacht) ein halsabschneider ist und er an de heizung garnix machen werde, da sie ja vorher schließölich auch gegangen wäre und er so hat durchsickern lassen, dass es ja an einer nicht fachgerechten bedienung der anlage unsererseits hätte liegen können. wir sollen jetzt die heizung das wochenende mal durchlaufen lassen und e würde sich das nächste woche mal angucken kommen. ist das zulässig und vor allem zumutbar, wenn uns da kosten für öl etc. entstehen und vielleicht nachher als brathähnchen in einer hitze brutzeln?! kanns ja irgendwo nicht sein, oder???
Als nächstes war vor dem Urlauib des vermieters abgesprochen, dass ich 12 der ca. 40 Nadelbäume die auf dem Grundstück stehen, dass mitgemietet worden ist, entfernen darf, weil die total tot waren. Vermieter wörtlich: "Na selbstverständlich, ich bin doch froh, dass ich nicht extra deswegen nochmal zu ihnen muss, um das selbst zu machen. " auf die kostenfrage meinte er dann auch, dass er das selbstverständlich übernehmen würde.
Nun haben wir die 12 (!!!) nadelbäume da eigenhändig runtergerupft und den abfall (die nadeln und das kleinere geäst was man nicht unbedingt im offenen kamin verheizen kann) über einen container (9cbm) abfahren lassen. das waren knapp 2 tonnen.
nun habe ich ihn drauf angesprochen, in wieweit er sich da an den kosten beteiligt.
naja, dann fing er gleich an vonwegen, er sei kein millionär und wir könnten ja nicht nur am laufenden band kosten verursachen, da würde für ihn bei der miete nix rausspringen und überhaupt wären wir ja ollkommen unfähig und er hätte praktikablere lösung dafür gehabt... blablabla
jedenfalls lief es darauf hinaus, dass er meinte, unte diesen umständen muss er wohl die fristgerechte kündigung aufsetzen.
hinuzufügen wäre noch, dass ich eine kleine tochter von fast 3 jahren mit da ohnenn habe und meine großeltern (beide mitte 60, diabetes und dialysepatient). wir haben erstens im mai temperaturen von unter +5 grad gehabt nachts und uns im bad einen heizlüfter (geborgt) eingebaut, der uns natürlich auch strom gekostet hat, aber notwendig war, um wenigstens meine tochter mal baden zu können die hätte sich ja den tod geholt.
wir hatten im gesamten wohnraum teilweise nur 14 grad. das war schon ziemlich heftig!
bin sozusagen ganz "frische" mieterin und keinen richtigen plan, was ich für möglichkeiten habe.
würde mich sehr freuen, wenn ihr mir wenigstens ein stück weiterhelfen könntet.
MfG
