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Macoré

Den Macoré-Baum nennt man auch afrikanischen Birnbaum. Er wächst in Westafrika, Sierra Leone, an der Oberguineaküste und in Kamerun. Sein Kernholz ist von hellroter Farbe und bräunt im Laufe der Jahre nach. Macoré-Holz ist ein gängiges furniertes und massives Ausstattungsholz. Darüber hinaus kommt es auch als Konstruktionsholz im Innen- und Außenbereich, für Treppen, als Parkett und für Türen zum Einsatz. Ein naher Verwandter des Macoré ist der der Douka-Baum, der aus Westafrika stammt.


Magazinschrauber

Ein Magazinschrauber hat eine ähnliche Funktionsweise wie ein Maschinengewehr. Wenn man den Abzug drückt, kommt an der Vorderseite aber natürlich anstelle einer Kugel eine Schraube heraus. Zu diesem Zweck können gewöhnliche Schnellbauschrauben verwendet werden. Diese werden über einen Gurt in das Gerät eingeführt. Da die Schrauben ständig und automatisch nachgeführt werden können, muss dies nicht mehr aufwendig von Hand gemacht werden. Die Schraubtiefe kann bei der Mehrzahl der Geräte stufenlos eingestellt werden. Der Trockenbauer benutzt den Magazinschrauber beispielsweise, um Gipskartonplatten anzuschrauben. Ein Magazinschrauber kann mittels Netzstecker direkt mit dem Stromnetz verbunden oder auch über Akku betrieben werden.


Magerwiesen

Magerwiesen sind Wiesen auf einem Untergrund, der nährstoffarm ist und die eine dünne Humusschicht ohne Düngeranreicherung haben.


Magnesia-Estrich

Magnesia-Estrich wird zwar nicht besonders häufig verwendet, hat aber ein paar Qualitäten, aufgrund derer er ideal für besondere Ansprüche ist. Dazu gehören seine Staubfreiheit und seine elektrische Leitfähigkeit, weswegen er für Antistatikböden verwendet wird. Außerdem ist die Wärmedämm-und Schalldämmfähigkeit dieses Estrichs sehr gut. Aufgrund seiner ausgeprägten Stoß- und Schlagfestigkeit findet Magnesia-Estrich auch für Böden Anwendung, die stark mechanisch belastet werden. Desweiteren ist der Estrich auch gegen Treibstoffe, Mineralöle und Lösemittel beständig. Allerdings weist er eine Empfindlichkeit gegen Dauerfeuchte auf und kann daher weder in Nassräumen noch im Außenbereich eingesetzt werden. Der Estrich setzt sich aus Magnesiumchlorid in einer wässrigen Lösung, Magnesia sowie einem Zuschlagstoff (Weichholzspäne, künstliche Harzstoffe, Textilfasern, Papier-Korkmehl, Quarzsand) zusammen, abhängig von der Beanspruchung. Nur Spezialfirmen führen Magnesia-Estrich aus. Es gibt den Estrich in 7 verschiedenen Festigkeitsklassen, die von ME 5 bis ME 50 reichen.


Magnesiastrich-Steinholz

Ein Mörtelestrich, der aus einem Gemisch aus Magnesia, mineralischer oder organischer Füllstoffe, Magnesiumchloridlösung mit organischen Füllstoffen (beispielsweise Sägemehl oder -spänen, Korkmehl, Papiermehl, Korkschrot oder Gummifasern) besteht oder auch aus mineralischen Füllstoffen wie Quarzmehl oder -sand, Bims- oder Glimmermehl und Talkum. Er kann als Verbundestrich verwendet werden, als Estrich auf Trennschicht, als schwimmender Estrich oder Estrich, dessen Oberfläche nutzbar ist und der anschließend versiegelt wird. Metalle müssen geschützt werden, denn die Magnesiumchloridlösung könnte sie angreifen.


Magnesit

Ein Magnesit dient der ausgezeichneten konservierenden Bindung von Akustikplatten und Holzwolle.


Magnetbohrmaschine

Die Magnetbohrmaschine ist an den Füßen mit starken Magneten ausgestattet. Diese wirken noch stärker, wenn man das Gerät einschaltet. Einer der Anwendungsbereiche dieser Bohrmaschine ist der Stahlbau. Dort dockt man sie direkt am Stahlträger an.


Magnetische Gleichfelder

Magnetische Gleichfelder bilden sich an magnetisierten Metallteilen. Dazu zählen unter anderem Lautsprecherboxen, Möbel, Türzargen und Stahlträger. Es liegt eine drastische Störung des natürlichen Erdmagnetfelds vor. Dies kann alle Lebewesen beeinträchtigen, denn ihre Orientierung richtet sich nach dem Erdmagnetfeld.


Magnetische Wechselfelder

Magnetische Wechselfelder sind eine Folge fließenden Stroms, also beispielsweise Kabel, Motoren, Geräte, Transformatoren, Erd-, Frei- und Hochspannungsleitungen sowie Oberleitungen von Straßenbahnen. Die Feldstärke variiert stark. Es kommt vor, dass im Haushalt verwendete, kleinere Trafos stärkere magnetische Wechselfelder erzeugen als große, im Freien stehende Trafohäuser. Die Intensität eines 30 cm entfernt stehenden Elektroweckers ist höher als die einer Hochspannungsleitung.


Magnetkontakt

Ein Magnet- oder Reedkontakt dient als Teil einer Alarmanlage zur Öffnungsüberwachung von Fenstern und Türen. Er setzt sich aus zwei Teilen zusammen, nämlich aus einem Schalter und einem Magneten. Den Magneten montiert man am äußersten Rand des Fensterrahmens oder Türblattes – nicht auf der Seite, an der das Scharnier ist – und den Kontakt lässt man in die Zarge ein. Wenn die Tür oder das Fenster geschlossen ist, befindet sich der Magnet genau neben dem Schalter. Durch die Kraft des Magneten schließt sich der Schalter. Wenn die Tür oder das Fenster geöffnet wird, wird dabei der Magnet vom Schalter entfernt. Dies hat zur Folge, dass der Schalter sich öffnet und ein Alarm ausgelöst wird.


Magnetschloss

Magnetschlösser zählen zu den Sicherheitsschlössern. Sie haben mehrere Zuhaltungen, die man dann gemäß dem Sperrcode entsperren muss, um den Riegel betätigen zu können. Ebenso wie ein Schließzylinder funktioniert das Magnetschloss über Stifte. Auch Magnete sind aber für die Funktionsweise entscheidend. Dabei gibt es Drehmagnete, Schiebemagnete und Taumelstifte. Zuerst wurden Schiebemagneten verwendet, wobei man sich das Prinzip der Anziehung und Abstoßung zu Nutze machte. Es kommt nur dann zur Entsperrung der magnetischen Stifte, wenn der Schlüssel einen passenden Gegenpol hat. Bei den Drehmagneten dreht man die Stifte vom Schlüssel, wodurch bei richtiger Position eine Mechanik freigegeben wird. Bei den Taumelstiften ist es erforderlich, sechs Stifte mit Hilfe eines magnetischen Schlüssels in die richtige Lage zu bringen. Erst dann passen sie in eine Schablone. Da der Magnet 6 bzw. 8 unterschiedliche Stellungen haben kann, sind äußerst viele Kombination machbar, was das Schloss effektiv vor Einbrüchen schützt.


Magnetschnäpper

Dies ist ein Möbelschloss, das nach dem Prinzip der Magnethaftung funktioniert. Man bringt das Magnetteil und die dazugehörigen Eisenplättchen an die Teile, die verbunden werden sollen, an, zum Beispiel an die Tür eines Schranks. Wenn man die Schranktür schließt, verbinden sich die Schnäpperteile. Die Magnethaftung sorgt dafür, dass die Möbeltür geschlossen bleibt.


Magnetschraubendreher

Ein Schraubendreher, der am Schraubansatz der Schraubeinsätze einen Magneten hat. Dieser Magnet hält die Schrauben fest. Dieses Werkzeug ist sehr nützlich, wenn man an einer Stelle schrauben muss, an der man die Schraube mit der Hand aus Platzgründen nicht festhalten kann.


Mahagoni

Holz, das in den Regenwäldern im Westen Afrikas, in Südamerika und an der Elfenbeinküste wächst. Es ist hat in den meisten Fällen eine schlichte Struktur. Der Splint ist von gelblich grauer Farbe bis hinein ins Rosagraue. Das Kernholz ist von frisch blassrosa-getönter Farbe bis ins hell-rötliche Braune. Mahagoni kann für viele verschiedene Zwecke verwendet werden. Es wird nicht nur nicht für optisch ansprechende Stilmöbel, sondern auch für Innenausbauten, den Bau exklusiver Boote und Kunsttischlerarbeiten benutzt.


Makadam

Ein Straßenbelag, der auf eine Packlage aufgewalzt ist und aus Kies, Sand und Schotter besteht, der mit zementhaltigen oder bituminösen Bindemitteln vermischt ist.


Makassar

Hauptsächlich aus Indonesien stammendes Ebenholz mit ansprechenden Furnieren, die schwarz-rot gestreift und glänzend sind. Das Holz ist selten und lässt sich gut hobeln, schnitzen und auch polieren. Es macht sich ausgezeichnet für Musikinstrumente, feine Möbel und Kunsttischlereien.


Mäkler

Ein Mäkler ist die Trag- und Führungsschiene eines Rammbären.


Makler

Ein Makler hilft dem Verkäufer bzw. Kaufinteressenten gegen Zahlung einer Provision beim Suchen einer geeigneten Immobilie und bei den Verhandlungen, um diese zu erwerben. Normalerweise liegt die Höhe der Provision bei 3,48 % des Kaufpreises, sie kann aber auch bis 7% steigen. Diese wird fällig, wenn es durch die Tätigkeit des Maklers zu einem Geschäftsabschluss gekommen ist. Bei seiner Tätigkeit legt der Makler dem Interessenten ausführliche Exposés vor.


Makler- und Bauträgerverordnung

Eine Verbraucherschutzverordnung, die einerseits die Beziehungen zwischen den Auftraggebern und dem Makler, den Kapitalanlagevermittlern, Baubetreuern und Bauträgern andererseits regelt. Damit soll vor allem das Vermögen der Auftraggeber geschützt werden.


Makler-Hauptvertrag

Man macht generell einen Unterschied zwischen dem Maklervertrag des Verkäufers und dem möglichen Hauptvertrag des Käufers. Der Hauptvertrag muss beim Kauf der Immobilie vor einem Notar unterzeichnet und abgeschlossen werden. In diesem Vertrag ist es Käufer und Verkäufer möglich, sich zur Zahlung einer Maklerprovision zu verpflichten. In einem Maklervertrag geht der Verkäufer die Verpflichtung ein, dem Makler eine Provision auszuzahlen, sofern ein Miet- oder Kaufvertrag geschlossen wird. Es ist auch möglich, dass der Vertrag stillschweigend erfolgt, nämlich dann, wenn sich ein Interessent an den Makler wendet und von der Provisionspflicht weiß.


Maklerverordnung

Die Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) dient der Regelung der Rechte und Pflichten, die zwischen Makler und Bauträger auf der einen Seite und dem Bauherrn und Immobilienverkäufer auf der anderen Seite bestehen.


Makroriss

Makrorisse bilden sich, wenn der Beton ausgehärtet ist und wegen örtlicher Überschreitung der Zugfestigkeit durch Belastung. Sie haben einen geradlinigen Verlauf und beginnen häufig an Schwachstellen wie Aussparungen oder Kanten. Durch diese Risse ist die Dauerhaftigkeit des Bauteils gefährdet. Daher sollte man Makrorissen vorbeugen, indem man die Bauteile bewehrt. Zudem lassen sich Risse durch Tränkung oder Injektionen sanieren. Dabei ist es aber wichtig, zunächst herauszufinden, wie genau die Rissen entstanden sind und ob mit der Bildung weiterer Risse gerechnet werden muss.


Makulaturtapete

Eine Makulaturtapete ist eine dünne Papierbahn ohne Muster, die gut deckt. Man kann sie mit herkömmlichem Kleber oder auch Spezialkleber auf Wände und Decken kleben, um einen saugfähigen, gleichmäßigen Untergrund zu erhalten. Man benutzt sie zum Beispiel, wenn Tapeten durchscheinen, da so leichter tapeziert werden kann und die Wahrscheinlichkeit späterer Nahtöffnungen sinkt. Auch lässt sich die Tapete dann leichter ablösen.


Maler und Lackierer

Maler und Lackierer durchlaufen eine 3 Jahre dauernde Ausbildung, innerhalb derer sie sich wahlweise als Fahrzeuglackierer oder als Maler spezialisieren. Fahrzeuglackierer befassen sich, wie der Name vermuten lässt, vor allem mit dem Lackieren von Fahrzeugen. Sie bauen beschädigte Fahrzeugteile aus, bearbeiten diese und lackieren sie dann originalgetreu. Zu ihren Aufgaben zählen auch einzigartige Designlackierungen und Versiegelungsarbeiten zum Schutz des Unterbodens oder des Hohlraums. Maler hingegen beschäftigen sich mit der Gestaltung von Fassaden und Innenräumen. Sie streichen Wände, Decken, Fenster und Türen. Darüber hinaus tapezieren sie, verlegen Böden und verbessern die Wärmedämmung und sorgen für Schutz der Gebäudeteile, indem sie Brandschutzbeschichtungen aufbringen. Sie kümmern sich auch um Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen und verschönern mit ihrer Arbeit das Stadtbild. Dafür verwenden sie auch dekorative Verfahren wie Vergolden, Maserieren oder Marmorieren. Eine weitere ihrer Aufgaben ist das Sanieren von Betonoberflächen.


Malerbürste

Eine Malerbürste ist eine Pinselart. Man kann mit ihr Tiefgrundierungen aufbringen und auch Anstriche auf losem Untergrund. Ihr heller Mantel besteht aus Chinaborsten mit einer gebündelten Borsteneinlage.


Malerkrepp

Ein Abdeckband, das man für Abdeck-, Maler- und Lackierarbeiten verwendet und das speziell für saubere sowie gerade Farbkanten auf sämtlichen glatten Untergründen im Innenbereich geeignet ist. Man kann das Malerkrepp selbst Tage später noch rückstandsfrei wieder abziehen und so Böden, Wände und Möbel effektiv vor der Farbe schützen.


Malerspachtel

Ein Spachtel mit einer flexiblen, schmalen Stahlklinge, der sich vor allem für Malerarbeiten eignet. Es gibt den Malerspachtel in 10 unterschiedlichen Größen, die von 2 bis 12 cm reichen. Man kann mit ihm optimal kleine Löcher und Risse ausbessern, ältere Schichten abkratzen und auch Spachtelspuren entgraten.


Mangel

Ein Mangel ist eine unzureichende Leistung, welche zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Schaden führen kann. Er liegt vor, wenn es eine Abweichung zwischen dem tatsächlichen Zustand des Bauwerks und dem Zustand gibt, den Unternehmer und Bauherr bei Vertragsabschluss gemeinsam festgelegt haben. Der Unternehmer hat die Verpflichtung, den Bau derart zu errichten, dass er über alle im Vertrag zugesicherten Eigenschaften verfügt und keine Fehler aufweist, welche die Tauglichkeit oder auch den Wert mindern. Ein Mangel tritt zum Beispiel dann auf, wenn ein Fehler nicht berichtigt wurde. Es gibt drei unterschiedliche Fälle von Mängeln, nämlich den nachzubessernden Mangel, den hinnehmbaren Mangel und die hinzunehmende Unregelmäßigkeit.


Mängelhaftung

Der Auftragnehmer hat grundsätzlich die Pflicht, eine mängelfreie Leistung zu erbringen. Das BGB (Bürgerliche Gesetzbuch) und auch die VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) regelt die Mängelhaftung. Gemäß BGB beträgt der Zeitraum der Gewährleistung des Auftragnehmers fünf Jahre, wenn die VOB vereinbart wurde, zwei Jahre. Falls die Mängel schon bei der Abnahme ersichtlich sind, muss der Auftraggeber sich seine Rechte ausdrücklich vorbehalten, da er sie ansonsten verlieren könnte.


Mängelrüge

Wenn ein Bauwerk nicht im Einklang mit den Regeln der Baukunst ausgeführt wurde und gegen die im Vertrag getroffenen Vereinbarungen verstößt, stellt dies einen Baumangel dar. Der ausführende Unternehmer muss im Rahmen der Gewährleistungsfrist für diesen Mangel die Haftung übernehmen. Um diese einzufordern, muss der Bauherr seine Mängelrüge in schriftlicher Form vorlegen und vom Unternehmen eine Beseitigung des Mangels innerhalb einer festgelegten Frist verlangen. Wenn der Unternehmer diesen Termin verstreichen lässt, kann der Bauherr entweder eine weitere Frist festlegen, innerhalb derer die Nachbesserung ausgeführt werden soll oder er kann ein anderes Unternehmen dafür engagieren. Außerdem ist der Bauherr auch berechtigt, die erste Frist mit einer Ablehnungsandrohung zu verbinden. Wenn das Nachbesserungsrecht des ausführenden Unternehmens abgelaufen ist, hat der Bauherr des Recht zur Geltendmachung von Schadenersatz- oder Minderungsansprüchen.


Mann

Ein Mann bezeichnet hier eine bei Fachwerkhäusern anzutreffende historische Balkenkonstruktion, die, wenn man viel Vorstellungsvermögen hat, einem Mann ähnelte.


Manometer

Ein Manometer ist ein Gerät, mit welchem man in Flüssigkeiten und Gasen Druck misst. Bei einem Hochdruckreiniger kann man vom integrierten Manometer zum Beispiel den Pumpendruck ablesen


Mansarde

Eine Mansarde ist ein Dachgeschoss, das als Wohnraum ausgebaut wurde. Der Begriff stammt vom Mansarddach, bei welchem der untere Teil der Dachfläche, welcher geschosshoch ist, steil ansteigt und lediglich der obere Teil die gewöhnliche Dachneigung hat. Da man bei der Mansarde den Dachausbau besser nutzen kann, hat sie ab dem 17. Jahrhundert in Frankreich die bis dato übliche Lukarne abgelöst. Auch der Baukörper kann bei der Mansarde gestalterisch besser vom Dach getrennt werden.


Manschette

Eine äußere Umfassung, die am Stoß zweier Rohre angebracht wird, meist ein Metall-, Kunststoff- oder Gummiring, welcher als Dichtungs- bzw. Verbindungselement dient.


Mansonia

Mansonia ist ein aus Westafrika, (genauer gesagt Togo, Ghana, der Elfenbeinküste und dem Süden Kameruns) stammendes Holz, das einen weißlich-grauen Splint und einen graubraunen Kern hat. Mansonia ist von mäßiger Härte und Feste und großer Elastizität geprägt. Das Holz hat auch ein lediglich mäßiges Stehvermögen und es kann zur Bildung von Rissen kommen. Dafür lässt sich die Oberfläche des Mansoniaholzes gut behandeln und das Holz zeichnet sich durch Witterungsbeständigkeit sowie auch durch Beständigkeit gegen Insekten- und Pilzbefall aus. Das Holz wird vor allem für Möbel und im Innenausbau benutzt, beispielsweise als Furnier, Sitzmöbel oder Parkett, jedoch werden daraus auch Bürstendeckel oder Billiardstöcke gemacht. In Europa nutzt man Mansonia vorrangig als Ersatz für Nussbaum, obwohl es härter sowie fester als dieser Baum ist.


Mantelbauweise

Dies ist eine zwei- oder auch mehrschalige Betonkonstruktionsweise einer Wand, die einen tragenden, inneren Kern aus Beton sowie äußere aus Dämmstoffen bestehende Schichten hat. Während die Wand gefertigt wird, nutzt man sie als Schalung und anschließend als Wärmeschutz.


Mantelbeton

Mantelbeton besteht aus Schalungssteinen und -elementen, welche man plangemäß versetzt und danach mit Transportbeton füllt. Die Elemente bestehen aus Hartschaum, Holzwolleleichtbauplatten oder Holzspanbeton. Sie können auch als Sturzschalen, oder Rolllädenkästen benutzt werden. Da an ihnen eine Bewehrung angebracht werden kann, eignen sie sich ebenfalls für Kellerwände. Wenn man Holzwolleleichtbauplatten als beiderseitige Schaltung gebraucht, ist der Betonkern das tragende Element. Dabei verfüllt man die Hohlräume im Mauerwerk mit Beton B 5 bis B 25 und verdichtet ihn mit Hilfe eines Innenrüttlers. Zwischen den Betonsäulen innerhalb der Schalungssteine besteht über die Queraussparungen eine Verbindung. Wie hoch man den Beton verfüllt, richtet sich nach der Bauart der Steine.


Märkischer Verband

Beim Märkischen Verband findet innerhalb jeder Schicht ein Wechsel zwischen zwei Läufern und einem Binder statt.