Haken, die im gesamten Baubereich für temporäre Befestigungen verwendet werden können. Die Haken haben die Form eines S, bestehen aus Edelstahl oder Stahl und es gibt sie in diversen Größen. Normalerweise benutzt man sie, um Eimer an Leitern einzuhängen oder verschiedenartige Material zeitweise an der Wand zu befestigen, zum Beispiel eine kleine Kabelrolle oder einen Werkzeuggürtel.
Bezeichnung aus der Gefahrstoffverordnung für die standardisierten Sicherheitsratschläge, die man bei der Verwendung von Gefahrstoffen beachten muss. Vom englischen „safety“ - Sicherheit – abgeleitet.
Eine Säbelsäge funktioniert ähnlich wie eine Multi- oder Stichsäge. Man führt eine Hubbewegung aus, um das Sägeblatt zu bewegen. Dank der großen Arbeitslänge der Säbelsäge können flexible Sägeblätter verwendet werden. In der Metallbearbeitung eignet sich die Säbelsäge ausgezeichnet, um Metallrohre, Stahlbleche und Profile zu trennen, um Aussparungen und Ausschnitte von Blechen zu scheiden und Profile und Rohre randnah abzuschneiden. Auch Kunststoff, Holz und Holzwerkstoffe lassen sich mit der Säbelsäge gut bearbeiten. Es sind sowohl Gerade- als auch Kurvenschnitte möglich. Vor allem verwendet man die Säge im Gewerbebereich. Da die Säbelsäge sehr stabil und handlich geformt ist, kann man sie zielgenau führen. Sie hat unterschiedliche Schnittgeschwindigkeiten, mit denen viele Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall geschnitten werden können. Man kann L-Profile, U-Profile, runde Formen und 4-kantige Formen mit Hilfe der Säbelsäge bearbeiten.
Der Sachverständige ist im Baubereich von großer Bedeutung. Er begutachtet nicht nur Schadensfälle und hilft bei gerichtlichen Disputen, sondern hat ein vielfältiges Aufgabengebiet. Ein Sachverständiger ist stets auf ein bestimmtes Fachgebiet, wie Bautenschutz, Betonbau oder Holzbaukonstruktionen, spezialisiert. Man kann einen Sachverständigen schon vor Baubeginn um Rat fragen, wenn es Schwierigkeiten gibt. Es gibt auch Sachverständige, die den Wert eines Grundstücks oder einer Immobilie ermitteln. Diese sind die einzigen, die nicht regelmäßig vor Gericht erscheinen müssen, um ihre Gutachten vorzutragen, wenn ein Prozess aufgrund eines vorgeblichen oder wirklichen Bauschadens angestrengt wird. Der Bauherr kommt besonders oft mit freien Sachverständigen sowie öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen in Kontakt.
Der Sachwert ist die Summe aus dem Bodenwert und dem Bauwert. Bei Immobilien, die man selbst nutzt, wird anhand des Sachwerts der Beleihungswert ermittelt, wobei die Gesamtsituation berücksichtigt wird. Der Beleihungswert ist generell der Wert, der der Verkaufssumme entsprechen würde.
Eine Sackkarre ist eine Transport, mit der man schwere Lasten wie Kisten oder Säcke transportieren kann.
Ein Sackloch ist eine Bohrung, die nicht durchgängig verläuft. Es wird unter anderem für Scharniere produziert oder wenn man Astlöcher ausbohrt. Für diese Arbeiten kommen beispielsweise Forstner- oder Kunstbohrer in Betracht.
Ein Sackriss verläuft größtenteils durchhängend horizontal, ist rund 20 Zentimeter breit uns bis ungefähr 3 Millimeter dick. Er tritt auf, wenn der Putz bei einem Möbel, das noch nicht richtig gehärtet war, zu dick aufgetragen wurde oder wenn der Putzgrund schlecht haftet oder der Putzmörtel zu weich ist oder zu lange und/oder stark verrieben wurde. Risse letztgenannter Ursache lassen sich vergleichsweise leicht sanieren.
Heute gibt es für diverse Bereiche und Zwecke Spezialsägen. Wichtige manuelle Sägen sind Handsägen, Fuchsschwänze, Furniersägen, Kunststoffsägen, Metallsägen, Rücksägen, Schlitzsägen, Schwalbenschwanzsägen und Stichsägen. Als elektrische Sägen sind Bandsägen, Dekupiersägen, Fuchsschwänze, Handkreissägen, Multisägen und Tandem-Fuchsschwänze erhältlich. Sägen werden nach ihrer Größe, Qualität, ihrem Schneidwinkel und ihrer Zahnteilung unterschieden.
Ein Sägeblatt besteht in der Regel aus gehärtetem oder Werkzeugstahl. Es kann verschiedene Formen, Größen, Schneidwinkel und Zahnteilungen haben. Das zu verwendende Sägeblatt richtet sich nach dem Material, das bearbeitet werden muss.
Da Sägeblätter im Laufe der Zeit stumpf werden, muss ein Sägeblatt-Schärfgerät verwendet werden, um sie wieder zu schärfen. So ist nicht jedes Mal ein Neukauf nötig und es müssen nicht mühsam die einzelnen Zähne geschärft werden. Das Gerät wird entweder von einer Bohrmaschine oder einem eigenen Motor angetrieben.
In diese bogenförmige Halterung spannt man ein Handsägeblatt oder Sägeblatt ein. Dabei variiert die Form und technische Ausstattung des Bogens stark.
Den englischen Begriff Sheddach übersetzt man mit Sägedach ins Deutsche.
Feile, die einen rechteckigen oder dünnen Querschnitt hat und zum Schärfen von Block- und Gattersägen mit feiner Zahnung, Bandsägen und Kreissägeblättern benutzt wird. Sie eignet sich ausgezeichnet zum Schlicht- und Ziehfeilen und auch für Entgratungs- und Putzarbeiten. Die metallverarbeitende Industrie nutzt diese Feile häufig auch als Dreher-, Zug- oder Entgratungsfeile.
Mit Hilfe eines Furniergatters ober auf der Furnier- und Fügekreissäge sägt man das Holz in dünne Scheiben. Da man das Holz zuvor nicht dämpft, haben Sägefurniere dieselbe Farbe und Maserung wie Vollholz. Sie sehen sehr schick aus, sind aber recht hochpreisig. Aufgrund der hohen Menge an Verschnitt, zu deren Bildung es bei der Herstellung kommt, setzt man sie ausschließlich für besonders hochwertige Möbel ein.
Mit einem Sägeketten- Entnietgerät kann man die Kette einer Kettensäge einfach und ohne Probleme entnieten. Treibglieder der Kette lassen sich innerhalb weniger Sekunden lösen, einsetzen oder ersetzen. Man kann das Gerät auf der Werkbank fixieren.
Mit diesem Gerät kann die Sägekette einer Kettensäge viel einfacher geschärft werden, denn es kann auf das Schärfen mit einer Rundfeile verzichtet werden. Dazu stellt man die Schleifscheibe auf einen gewissen Winkel ein und kann dann Glied für Glied schärfen, ohne weitere Einstellungen vornehmen zu müssen.
Dieses Gerät vernietet die Ketten einer Kettensäge blitzschnell und problemlos wieder miteinander.
Der Vorgang des Trennens von Holzteilen, Kunststoffteilen, Metallteilen oder sonstigen Teilen mit einer Säge.
Ein Raspeleinsatz, der bei Multi- und Stichsägen benutzt wird.
Bei Schnittholz nennt man die Oberflächenbeschaffenheit sägerau. Das heißt, dass ein Brett direkt aus dem Sägewerk stammt, ohne dass seine Oberfläche weiter bearbeitet wurde. Das Holz ist also rau und splittrig.
Mit Füßen versehene Arbeitsplatte, unter welcher man die Kreissäge anbringt, um eine stationäre Kreissägemaschine zu haben. Man sollte darauf Acht geben, dass der Tisch mit der Säge zusammenpasst. Zudem ist auch eine Stationäreinrichtung für die Stichsäge vefügbar, mit der kleine und dünne Werkstücke einfach gesägt werden können.
Eine Säule ist ein rundes, freistehendes Druckglied mit tragender Funktion. Sie hat teils ein Kapitell und einen Sockel, um die Lastaufnahme besser verteilen oder abgeben zu können. Säulen gibt es bereits seit der Antike. Man versah sie in jener Zeit kunstvoll mit Ornamenten und Verzierungen.
Hierbei handelt es sich um eine stationäre Bohrmaschine, welche auf einer Säule befestigt ist und einen höhenverstellbaren Bohrtisch hat. Man kann diese Bohrmaschine zum Gewindeschneiden oder für andere Arbeiten verwenden, die präzise ausgeführt werden müssen.
Den typischen Röhrenradiator fertigt man auch als Säulenradiator. Dabei findet man eine säulenmäßige Anordnung der Heizrohre, durch welche das Warmwasser fließt, vor. Ein solcher Heizkörper kann bis zu 150 oder sogar 200 cm hoch und 80 oder 100 cm oder breit oder noch breiter sein. So ist ein Säulenradiator eine effektive Konvektionsheizung, die man auch als Einzelheizung verwenden kann, um damit selbst in größeren Räumen für ausreichend Wärme zu sorgen. Säulenradiatoren werden im Gewerbebereich häufiger einsetzt als in privaten Wohnflächen. Dies liegt darin, dass sie viel Raum an der Wand einnehmen.