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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich habe im Sept. 05 mit meiner 17-jährigen Tochter und unserem kleinen Jack Russell Terrier eine 2 Zi-Whg. in einem Mehrfamilienhaus gemietet. Zu dem haus gehört ein großer Garten, den wir laut Mietvertag mitnutzen dürfen. Auch der Hund ist vertraglich erwähnt und erlaubt. Das Haus gehört einer Eigentümergemeinschaft, d.h. mein Vermieter besitzt nur diese eine Wohnung, in der wir wohnen und natürlich anteilmässig Garten, etc. Im haus wohnt eine Frau, ich nenne sie mal Frau X. Frau X besitzt insgesamt 3 Wohneinheiten. Zwei davon (auf der ersten Etage) bewohnt sie mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Sohn selbst, die dritte ist auf meiner Etage (3.OG) und zur Zeit nicht bewohnt. Frau X. hat bereits den grössten Teil des Gartens beschlagnahmt, sie hat dort unter anderem einen begehbaren Hasenstall von ca. 20 qm stehen, einen Holzpavillon von ca. 3x3 m Grösse, sowie mehrere kleinere Hasenställe, nebst sämtlichen Käfigzubehör, Stroh, etc. Und sie nutzt den garten mehrmals täglich als Hundewiese für ihre beiden Hunde. D.h., die Hunde werden in den Garten gelassen, verrichten dort ihre Geschäfte, und dürfen dann wieder in die Wohnung. Die Hinterlassenschaften der Hunde werden NICHT entfernt. Seit ich dort wohne war ich max. 10 mal im Garten um dort mal ein paar Minuten mit meinem Hund zu spielen. Ich halte mich mit meinem Hund lieber auf den Rheinwiesen auf, wo er artgerecht rennen und spielen kann. Ich habe aber auch im Garten immer eine Kottüte dabei, falls er etwas fallen lässt, wird es von mir entsorgt. Frau X. passt es nicht, dass wir den Garten ebenfalls benutzen. Nachdem sie mich dort einige Mal mit meinem Hund gesehen hat, hatte ich einen Brief von ihr im Briefkasten, in dem sie mich "verwarnt" da mein Hund an ihren privaten Pavillon uriniert hat. Dies machen die beiden Hunde der Frau X. mehrfach täglich!! Ich habe daraufhin Rücksprache mit meinem Vermieter gehalten, der mich aber beruhigte und meinte, ich könne den GFarten selbstverständlich weiterhin nutzen. Gestern war meine Tochter mit unserem Hund im Garten, ich war auf dem Balkon. Da hörte ich auf einmal Frau X brüllen: "EY, das muss doch nciht sein", ich fragte von oben runter, was denn sei, bekam aber keine Antwort. Meine Tochter wußte auch nicht was los war. Ich bin daraufhin runter gegangen, habe geklingelt und der Lebensgefährte öffnete die Tür. Ich fragte nach Frau X, bekam von ihm eine schnippische Antwort, was ich denn will. Ich fragte höflich was passiert sei, da meinte er, dass unser Hund an den Pavillon gepinkelt hätte und meine Tochter nur dumm daneben gestanden hat. Auf meine Frage, ob es sein kann, dass sie etwas dagegen hätten, wenn wir uns in dem Garten aufhalten bekam ich zur Antwort, das wüsste ich doch wohl. Ein vernünftiges Gespräch war nicht möglich. Auf meine Anmerkung, dass sie den Dreck ihrer Hunde nicht entfernen, was ich als viel schlimmer empfinde, hiess es nur, das sei nicht wahr. Für jeden Haufen, der von den beiden Hunden dort unten liegt einen Euro für mich und ich lade das ganze Forum zum Essen ein! Lange Rede kurzer Sinn. Was kann ich gegen diese Schikane machen? Sie will uns dort rausmobben, das ist klar. Es gab eine Situation, da war ich mit meinem Hund unten, sie kam kurz mit ihren beiden HUnden, einer pinkelte an den guten Pavillon und setzte anschliessend einen gepflegten Haufen auf die Wiese, sie machte nichts, ging wieder ins Haus und hat dann noch die Türe von innen abgeschlossen, obwohl ich noch draussen stand. Oder sie steht hiter der Gardine, wenn wir abends mit unserem Hund raus gehen (zur Strasse raus!) um dann schnell nach unten zu gehen und die haustüre zu verschliessen. Das ist Schikane pur. Mein Vermieter hält sich ruhig, er sagt mir zwar, ich darf den Garten nutzen, aber das ist doch so kein Zustand. Zumal der grössere Hund der Frau X. meinem kleinen gegenüber sehr aggressiv ist und ich meinen Hund im Hausflur nur noch trage, weil ich Angst habe, das da mal was passiert. Und Frau X. stört das keineswegs. Kann ich verlangen, dass sie ihren Hund anleinen muss, auch im garten?? Wenn sie sich solche Sorgen um ihren Pavillon macht, der wie gesagt von ihren eigenen Hunden mehrmals täglich angepinkelt wird, könnte ich ihr sagen, dass sie den Pavillon dann einzäunen soll oder hat sie das Recht mir zu untersgen, dass mein Hund dort im Garten sein darf? Genauso ist es mit den Hasen im Stall. Mein Hund steht natürlich manchmal vor diesem Stall und würde am liebsten alle Hasen aufmischen, aber ausser ein wenig bellen macht er nichts. Deswegen macht Frau X. aber auch Theater. Was kann ich tun?
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Stichwörter: macht + nachbar + stress + gartenmitbenutzung + wegen

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