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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Hallo,

in meiner Nebenkostenabrechnung ist der umlagebezogene Heiz und Warmwasseranteil das 3 fache des verbrauchsbezogenen, bei einem Verteilungsschlüssel von 50/50. es wurde normal geheizt und normalerweise sollte man davon ausgehen dass ein Dachgeschoss eher mehr verbraucht als die Wohnungen darunter.
Wasserzähler sind auch installiert, die Heizungsverbrauserfassung geht über Verdunster.Die Versorgung mit energie erfolgt über Fernwärme.
Offenbar scheinen sich unsrere werten Nachbarn nicht um Kosten zu scheren, da hier das Sozialamt alles zahlt.
Gibt es eine Möglichkeit bei enem derart krassen Missverhältnis etwas zu unternehmen oder muss ich mich damit abfinden mit dem verbrauchsunabhängigen Teil das Sozialamt zu sponsoren?
Ach ja, trotz mehrfacher aufforderung erfolgte keine Zwischenablesung beim Einzug, die Verteilung nach Gradtagtabelle scheint korrekt.

Danke

Christian

2 Kommentare zu „Missverhältnis verbrachsbezogene/umlagebezogene heiz/warwass”

fin Experte!

Ein Verteilerschlüssel von 50/50 bei den Heizkosten ist rechtmäßig.
Eine Dachgeschosswohnung hat nicht unbedingt mehr Heizkosten als darunter liegende. Eher weniger, weil diese Wohnungen meist kleiner sind.
Das Sozialamt sponsoren Sie sicher nicht. Das Amt zahlt für Empfänger auch immer nur einen Grundteil der Nebenkosten.

fuchs755

Naja, aber das 3 fache des eigenen Verbrauchs ?
beim Wasser MIT eigenen Zählern für JEDEN Anschluss genauso. Kommt mir schon seltsam vor.
Gerade beim Wasser ist hier von einer verursachungsgerechten Umlage wohl kaum mehr die Rede, da hier ja schließlich zu 100% der tatsächliche Verbrauch erfasst wird. Zumal in den anderen Wohnungen mehr Personen leben (bei gleicher Fläche).
Ich gehe davon aus dass das amt die gesamten Kosten tragen muss. Entsprcehnde rücklagen für nachzahlungen dürfte keiner von denen in irgendeiner Form haben.

Nunja mal mit der Vermieterin rdene, es gibt noch so einige ander Mängel, beispielsweise eine wesentlich zu hohe Wohnfläche.

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