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Tach allerseits,
laut Berechnung der Heizkostenabrechnung würde ich in einem 2,5 Familen Haus mit 224qm Gesamtwohnfläche in Dresden 7,2 cent pro kWh Erdgas reinen Brennstoffverbrauch bezahlen. Nach Recherche lag aber der Durchschnittspreis vor Ort bei 4,9 Cent ( Nov. 2004 ), dass wärenmehr als 30% mehr. Brennstoffverbrauch laut Abrechnung 47371 kWh kosten laut meiner Rechnung 3426,81€. Was kann ich tun, bzw. welche Kopien sollte ich beim Vermieter anfordern. Der VM hat eine Ablesefirma beauftragt - Energie kommt von der Drewag Dresden. Ebenso scheint mir der Verbrauch sehr hoch, was kann ich anfordern, um Verbrauch zu prüfen - wir sind im August des Berechnungszeitraumes in diese Wohnung gezogen, Zwischablesung wurde auch nicht vorgenommen, es wurde nur nach Promille-Anteilen der Gesamtverbrauch verrechnet, meine Vormieter sollen laut Aussagen andere Hausbewohner nicht gerade Sparsam mit der Heizung umgegangen sein, da die auch nie eine Nebenkostenabrechnung erhalten haben, so die Aussage der Nachbarn.
Und noch etwas, ich habe mir erlaubt mal die Wohnung auszumessen, ich kommen auf ziemlich genau 4qm weniger als im MV vereinbart, dies lässt wahrscheinlich daraus schliessen, dass der VM den Balkon ( 2x4m) voll, und nicht zur Hälfte angerechnet hat, dann käme es genau hin. Laut Gestzesurteile kann ich aber wohl erst die Miete entsprechend kürzen, wenn die Differenz nach unten über 10 % liegt - bei mir wären es ca. 5%. gibt es da EWfahrungswerte, angenommen es liegt an der falsche Balkonanrechnung. Was kann ich vom VM fordern??? Was wäre mit den nach qm umlagefähigen Nebenkosten, wenn der VM nicht den 5% geringeren Wohnraum in der Kaltmiete anrechnen will, müsste ich dann dass zahlen was im MV steht??
Vielen Dank
Gruß
Thom