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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Hallo,

ich habe ein verzwicktes Problem. Mein Mitbewohner schikaniert mich schon seit längerem mit verschiedenen Dingen. Nun hat er mir mit Klage gedroht, falls ich nicht bis zum 1.7 ausgezogen bin. Ich würde mich nicht an die fundamentalen Regeln des Zusammenlebens halten, ich würde nicht putzen, wäre zu laut und würde zu viel Zeit im Bad brauchen.

Vor der Klage hätte ich keine Angst, seine Vorwürfe sind absolut lächerlich. Ich habe mir, weil ich nicht läger mit ihm zusammen wohnen will, trotzdem eine Wohnung gesucht. Ich werde dort zum 15.5 einziehen.

Parallel zum Mobbing hat er nun hinter meinem Rücken der Vermieterin mit Klage gedroht, weil er die Miete illegal findet, da sie in seinen Augen über dem Mietspiegel liegt. Die ist deshalb natürlich nicht erfreut und hätte ihn gerne raus.

Da wir einen gemeinsamen Mietvertrag haben, kann ich nicht ohne seine Zustimmung kündigen. Er müsste ja ausziehen, würden wir kündigen. Also habe ich mich bereit erklärt, einen Nachmieter zu finden.

Stimmt es, dass der Nachmieter sowohl von ihm als auch meiner Vermieterin akzeptiert werden muss. Die Vermieterin würde schon einen Nachmieter akzeptieren aber nicht zusammen mit meinem Mitbewohner.

Wie komme ich aus dem Mietvertrag raus? Bin ich, solange kein Nachfolger akzeptiert ist und solange er in der Wohnung wohnt, verpflichtet meinen Mietanteil zu bezahlen? Folgendes Horrorszenario schwebt mir: Meine Vermieterin akzeptiert niemanden und klagt ihn aus der Wohnung, dies zieht sich ein halbes Jahr hin und solange zahle ich doppelt Miete. Was kann ich tun, um aus dem Schlamassel rauszukommen?

0 Kommentare zu „2 gleichberechtigte Mieter im Mietvertrag”

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