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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Beachten Sie die Funktionsweise der Thermostatventile. Die Kennziffern entsprechen nicht einer zuordenbaren Wassermenge, sondern einer eindeutig zuordenbaren Raumtemperatur. Dabei ist zu beachten, daß gute Ventile einen "Regelbereich" von 2 Grad Celsius haben. <br />
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Wenn Sie Ihren Thermostat in Stellung "4" (entspricht einem "Sollwert" von etwa 22°C) einstellen, arbeitet das Ventil wie folgt:<br />
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Raumtemperatur steigt auf 23°C = Ventil ist ganz geschlossen <br />
Raumtemperatur hat genau 22°C = Ventil ist 50% offen <br />
Raumtemperatur sinkt auf 21°C = Ventil ist ganz offen <br />
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Es ist also völlig normal, wenn zB. bei einer Einstellung auf Kennziffer "3" bei einer Raumtemperatur von 20°C der Heizkörper ganz kalt bleibt. Ebenfalls normal ist es, wenn der Heizkörper beim Lüften in Stellung "*" (Frostschutz) warm wird, wenn Außentemperaturen unter 5°C vorliegen. Sobald Sie nach dem Lüften das Fenster wieder schließen und die Raumtemperatur im Bereich des Thermostatkopfes wieder ansteigt, wird das Ventil wieder zuverlässig schließen und der Heizkörper auch wieder abkühlen. <br />
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Sollte es Sie sehr stören, daß Ihr Heizkörper beim Lüften kurz warm wird, so besteht grundsätzlich die Möglichkeit, durch einen Installateur auf Ihre Kosten einen Austausch des Thermostaten gegen einen solchen mit "Nullstellung" vorzunehmen. Hiezu ist keine Entleerung der Heizung notwendig. Wir machen aber darauf aufmerksam, daß dann kein Schutz des Heizkörpers mehr gegen Einfrieren (zB. durch ein vergessenes, gekipptes Fenster) gegeben ist.<br />

0 Kommentare zu „Wie funktionieren Thermostatventile?”

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